Als Juden (hebr. יהודים, transliteriert Jehudim) bezeichnet man die Angehörigen der jüdischen Volks- bzw. Religionsgemeinschaft (→ Judentum). Sie sind fast über alle Länder der Welt verstreut, ca. 13 bis 15 Millionen Menschen; etwa die Hälfte davon lebt heute im jüdisch besetzten Palästina, auf dem Gebiete des Besatzungsstaates Israel. Um 1939 lebten insgesamt 5 Millionen Juden in Amerika, ein Drittel der jüdischen Weltbevölkerung.[1]
Entstanden sein sollen sie aus dem Volke der Israeliten in Palästina, zu dem sie gewissermaßen die Fortsetzung bilden. In Palästina begründeten sie die Religion des Judentums. Bis heute gibt es keine verläßlichen außerbiblischen Quellen über die Formierung eines konkreten jüdischen Volkes. Im Hinblick auf eine religiöse Betrachtung gehen die Ursprünge der Juden, auch Hebräer genannt, gemäß Tanach und Altem Testament der Bibel zurück auf den Stammvater der Zwölf Stämme Israels Abraham; letztere sind Gegenstand des von einem unbenannten Autor geschriebenen 2. Buches Mose der Bibel.
Die Juden wurden in der „Diaspora“ über alle Länder der Welt verstreut und blieben lediglich durch ihre Religion geeint. Ob es zu einer Vertreibung der Juden kam, oder ob sie ursprünglich aus missionarischen Gründen aus Palästina wanderten, ist Gegenstand von Spekulationen. Das deutsche Wort „Jude“ ist abgeleitet von dem Königreich Juda (bis 587 v. d. Z.), der späteren Provinz Judäa. Der Begriff wurde zunächst nur von Nichtjuden verwendet.
Wer ist Jude?
Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Jude ist jeder, in dessen mütterlichen Linie eine Jüdin vorhanden war. Unerheblich ist dabei, ob sich der Betreffende zum Judentum bekennt oder nicht. Es ist auch unerheblich, ob der Betreffende beschnitten ist und ob die Speisegesetze eingehalten werden. Kein Jude hingegen ist, wer sich lediglich zum mosaischen Glauben bekennt, ohne eine jüdische Mutter zu haben. Die Mutter wiederum ist nur dann Jüdin, wenn ihre Mutter wiederum Jüdin war und so weiter und so fort.
Neben der durch Abstammung begründeten Zugehörigkeit zum Judentum gibt es die Möglichkeit, durch einen gültigen Gijur durch einen Rabbi als Jude anerkannt zu werden. Dabei wird der potentielle Konvertit in den Geboten unterwiesen und muß einwilligen, nach ihnen zu leben (kabbalat ol mitzvot). Außerdem wird ein rituelles Bad (mikvah) verlangt und Männer müssen sich beschneiden lassen (mila).
Proselyten werden jedoch aufgrund ihrer „nicht-jüdischen Seele“ als ebenso minderwertig wie Goyim,[2][3] und Vermischung mit diesen als Gefahr für das Judentum betrachtet.[4][5][6]
Das Reformjudentum hingegen betrachtet eine Person als Juden, wenn sie entweder von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder einen jüdischen Vater hat und betont die Wichtigkeit der jüdischen Erziehung: Eine Person, die jüdische Eltern hat, aber nicht jüdisch erzogen wurde, wird hier nicht als Jude betrachtet. Proselyten müssen zustimmen, die Gebote einzuhalten und öffentlich an der Gemeinschaft teilzunehmen, sie müssen aber nicht mikvah oder mila über sich ergehen lassen.
Seit der biblisch begründeten Formierung einer volksähnlichen, jüdischen Gruppierung mit religiös und sozial motiviertem, völkerübergreifendem Zusammengehörigkeitsgefühl, entwickelte sich durch Endogamie über die Jahrhunderte bei den Juden eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNS-Test sichtbar wird.[7][8][9] Rassenbetrachtung in Form von mütterlicher Vererbung
Folgt man Experten wie Poliak, Sand, Koestler oder Benjamin Freedman[10], so ist ein Großteil derjenigen, welche sich für Juden halten, nicht jüdisch. Und zwar, so Sand, Friedman oder von Kutschera, weil die Ostjuden größtenteils Nachkommen der Chasaren, eines ursprünglich nicht jüdischen Stammes, sind. Folgt man der mütterlichen Linie, so trifft man stets auf eine nichtjüdische Chasarin. Es ist wenig wahrscheinlich, daß diese frühmittelalterlichen nichtjüdischen Chasarinnen allesamt einen gültigen Gijur absolvierten. Somit sind nach klassischer jüdischer Auffassung all diese sogenannten Ostjuden, die sich auch selbst für Juden halten oder sich als solche ausgeben, keine Juden.
Juden in Deutschland
„In Deutschland sollen im Januar 1933 522.700 Juden gelebt haben; diese zusammen mit den 16.600 Juden der Saar, des Memelgebietes und Danzigs ergeben eine Gesamtzahl von 539.30036. Bis zum Dezember 1939 verließen 281.900 Juden das Altreich, 13.000 aus den Gebieten Saar, Memel und Danzig, während eine weitere Verminderung von 38.400 durch Geburtendefizite eintrat. Demnach verblieben Ende 1939 noch 206.000 in Deutschland (Altreich). Die Emigranten setzten sich hauptsächlich aus den jüngeren Jahrgängen zusammen, die Älteren blieben meistens zurück.“[19]
In der Ausgabe des Handbuches der Judenfrage von 1944 findet sich im Abschnitt „Juden in der Statistik“ eine Schätzung der tatsächlichen Anzahl der Juden auf der Welt. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 1935. Die Anzahl der Juden wird darin noch als eher zu niedrig als zu hoch geschätzt angegeben. Im Handbuch wird zwischen Glaubens- und Rassejuden unterschieden. Demnach zählen getaufte Juden und deren Nachkommen weiterhin als Juden. Der Anzahl der Glaubensjuden von 15 Millionen weltweit, werden dort 37 Millionen Rassejuden gegenübergestellt. Demnach lebten im Gebiet des Großdeutschen Reiches, auch wenn es 1935 noch nicht bestanden hat, 4,3 Millionen Rassejuden.
In der BRD halten sich offiziell derzeit ca. 105.000 Juden auf. Die Juden entsprechen somit 0,125 % der Gesamtbevölkerung der BRD.[20]
Das jüdische Volk
Die Juden machen offiziell etwa 0,2 % der Weltbevölkerung aus. Sie bilden ein Gemisch auf Basis der vorderasiatischen und der orientalischen Rasse (siehe auch: jüdische Rasse). Da die beiden Hauptgruppen der Juden getrennte Wanderwege einschlugen, nahmen sie jeweils andere Volksteile in sich auf.
Unter ihnen sind die negroiden, die semitischen wie hethitischen und phönizischen, die chasarischen und andere Grundtypen heute noch zu unterscheiden. Sie bilden gleichsam den rasselosen Bodensatz alter untergegangener Kulturvölker. Daran ändert der Umstand nichts, daß sich im Laufe der Jahrtausende dieses rasselose Gemisch durch strenge Inzucht zu einem neuen Typus erhärten konnte, der den Charakter einer neuen Rasse innehaben könnte. Die Aufnahme fremder Rassenteile war jedoch nie so stark, daß sich das jüdische Volk nicht in ihren „Wirtsländern“ deutlich als eigene Gruppe abhob.
Der Publizist und Verleger Theodor Fritsch (1852–1933) beschrieb die Juden in seinem Werk „Der falsche Gott“ als eine „typische Entartungsrasse, das entmenschte Menschentum.“ Sie seien „hinsichtlich der sittlichen Fähigkeiten auf dem Nullpunkt angelangt, wo es ein weiteres Sinken nicht mehr gibt. Darum ist auch der jüdische Typus der einzige, der in dem Verfalls- und Verwesungsprozeß der Völker keinen Schaden leidet, weil er selbst schon die Verwesung in Permanenz darstellt.“
Die Südjuden („Sephardim“; ca. 10 % der Juden) haben ein eher orientalisches Aussehen und waren hauptsächlich in Nordafrika, Portugal, Spanien, Italien und auf dem Balkan zu finden. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine Einreisewelle nach Palästina. Die Südjuden haben mit hoher Wahrscheinlichkeit schon in früherer Zeit westische, hamitsche, nordische und einige negride Rassenteile aufgenommen.[21]
Bei den Ostjuden („Aschkenasim“) tritt das vorderasiatische Erscheinungsbild hervor. Jedoch haben sie bereits in ihrer alten Heimat nordische, hamitsche und negride, in Osteuropa ostbaltische, ostische und innerasiatische Rassenteile aufgenommen.[21] Der Begriff Ostjude wurde unter anderem von den relativ stark assimilierten Juden in Deutschland verwandt, die sich gegen den Zuzug von orthodoxen Juden aus Polen, Rußland und den östlichen Teilen der k. u. k. Monarchie bzw. ihrer Nachfolgestaaten richteten. Die Ostjuden sind nicht nur eine Religionsgemeinschaft, sondern auch eine völkische Sondergruppe, die sich durch die jiddische Sprache, eigene Tracht und Sitten, früher auch durch eigene politische Verwaltung und Organisation von ihrer Umwelt abgrenzt. Der Geburtenüberschuß seit Anfang des 20. Jahrhunderts brachte eine massenhafte Auswanderung nach Nordamerika.[22] Ein ebenfalls hohen Anteil der Ostjuden ist durch die jüdisch-zionisische Einwanderung in Palästina zu verzeichnen. Im Deutschen Reich hatte die Ostjudeneinwanderung nach dem Ersten Weltkrieg die Judenfrage verschärft.
Die jüdische Bevölkerungszahl vor dem Zweiten Weltkrieg wird allgemein mit ca. 15,6 Millionen angegeben[23][24][25] und nach dem Weltkrieg mit ca. 15,5 Millionen.[26][27][28] Die jüdische Weltbevölkerung blieb zwischen 1930 und 1947 inetwa konstant. Demnach kann die Zahl der sogenannten Holocaust-Opfer nicht größer gewesen sein als das hypothetische Bevölkerungswachstum während dieses Zeitraumes. Die Baseler Nachrichten vom 13. Juni 1946 schrieben dazu:[29]
„…Eines ist schon heute sicher: Die Behauptung, daß diese Zahl 5–6 Millionen beträgt ist unwahr. Die Zahl der jüdischen Opfer kann sich zwischen 1 und 1,5 Millionen bewegen, weil gar nicht mehr für Hitler und Himmler ,greifbar’ waren. Es ist aber anzunehmen und zu hoffen, daß die endgültige Verlustziffer des jüdischen Volkes sogar noch unter dieser Zahl liegen wird…“
Bereits 1945 gab der World Alamanach die Zahl der jüdischen Weltbevölkerung mit 15,19 Millionen an. In der Ausgabe von 1949 steigt nachträglich die jüdische Weltbevölkerung vor dem Krieg um 900.000 und die Zahl für nach dem Krieg nimmt um 4,5 Millionen ab. Gründe für diese drastischen Änderungen wurden nicht genannt.
Andere Angaben zur Populationsgröße
Anhand der zeitlichen Populationsentwicklung der Juden zu Zeiten, in denen die Juden noch nicht so mächtig waren, daß sie die gesamten Informationsmedien beherrschten und manipulieren konnten, kann man z. B. für die Juden in Ungarn eine jährliche Populationssteigerungsrate von 2 % von 1783 bis 1910 errechnen, was eine Zunahme von Faktor 11 entspricht. In diesem Zeitraum nahm der relative Anteil an der ungarischen Bevölkerung von 1 % auf 5 % zu. Die Juden vermehrten sich also schneller als das Wirtsvolk. Der weltweite Einfluß der Juden ist derart groß geworden, daß es vollkommen unmöglich erscheint, daß die offiziellen Zahlen der Juden (14 Millionen) stimmen können. Anhand der historischen Bevölkerungsentwicklung und weiterer stützender allgemeiner Bebobachtungen darf durchaus mit einer jüdischen Population von ca. 500 Millionen gerechnet werden. Daher darf man die nachfolgenden „offiziellen“ Daten als strategische List bzw. Desinformation ansehen, welche über die wahre Macht der Juden hinwegtäuschen sollen. Von den Juden wird diese Zahl auch auf den Marksteinen in Georgia als anzustrebendes Ziel der Weltbevölkerungsreduktion der Erde genannt.
Leibliche Merkmale
Die Juden in Europa sind mit einer mittleren Körperhöhe nach Untersuchungen in den 1920/30er Jahren des männlichen Geschlechts zwischen 1,626 m[32] und 1,63 m durchschnittlich klein.[33] Das Wachstum der Juden scheint im allgemeinen früher abgeschlossen zu sein als das der europäischen Völker, mindestens das der nordwesteuropäischen Bevölkerungen. Die verhältnismäßig geringe Körperhöhe ist bedingt durch die geringe Beinlänge der Juden. Der russisch-französische Anthropologe Joseph Deniker machte auf die im jüdischen Volk verbreitete Schmalbrüstigkeit aufmerksam, einer „Kleinheit des Brustumfangs“[34], ebenso sprach der Gynäkologe Carl Heinrich Stratz von einem flachen Brustkasten vieler Juden.[35] Ein schwach entwickelter Brustkorb, der ein durch Umwelt und Tätigkeit bis zu einem gewissen Grade beeinflußbares Merkmal darstellt, und verhältnismäßig kurze Arme ergeben jedes für sich und noch mehr beide zusammen die verhältnismäßig geringe Spannweite (Klasterweite), die man innerhalb verschiedener Judengruppen festgestellt hat.
Joseph Stratz spricht zudem von einem Vorkommen krummer Beine, von „schwachen Waden“ vieler Juden spricht H. Schaaffhausen.[36]
Bei Jüdinnen tritt oft ein besonders breites Becken auf, dessen ziemlich plötzlich einsetzendes Breitenwachstum zwischen etwa dem 15. und 18. Lebensjahr besonders auffällt.[37] In den 1910er Jahren wurde ein durchschnittlich früherer Menstruationszeitpunkt bei den jüdischen Mädchen sowohl auf dem Lande als auch in der Stadt verzeichnet.[38]
Eine bestimmten Erbanlagen zugeschriebene Neigung zum Fettansatz (besonders auf Nacken und Schultern) und Beleibtheit im Allgemeinen tritt oft bei Juden auf. Stärkere Fettauflagerungen sind jedoch nur bei üppiger Lebensweise zu verzeichnen.[38]
Die überwiegende Mehrheit der Juden ist kurzköpfig, neigt aber eher zur Mittelköpfigkeit (ca. 50 %). Die Lippen sind meist wulstiger als bei den abendländischen Völkern. Die Unterlippe hängt dabei sehr oft über. Oft erscheinen beide Augenlider wie verdickt und das Oberlid wirkt besonders schwer. So würde der „verstohlene Blick“ entstehen, der oft als sinnlich-brütend oder lauernd gedeutet wird. Das Gesicht trägt so den Ausdruck von Müdig- bzw. Schläfrigkeit und Anspannung. Die Kennzeichnung des „jüdischen Blickes“ deutet Hans F. K. Günther nicht als eine Schilderung leiblicher Merkmale, sondern zu einer des seelischen Ausdrucks. Der populäre englische Anthropologe John Beddoe spricht von einem „Ausdruck nachdenklicher Weichheit mit einem Anflug von Bedauern oder gelegentlich von Ängstlichkeit.“[39]
Im jüdischen Volk scheinen fleischige Ohrmuscheln häufiger zu sein.[36] Die besonders bei Männern anzutreffenden großen Ohren, die besonders stark im Kindesalter abstehen, wurden neben der „Judennase“ (auch „6er-Nase“ genannt) zu den typischen jüdischen Rassemerkmalen erhoben.
Die „Judennase“ ist weltweit das bekannteste rassische Merkmal der Juden, obwohl diese bei den Juden seltener auftritt, als gemeinhin bekannt.[40] Der jüdische Forscher Joseph Jacobs charakterisierte eine hakenförmige, nach unten gebogene Nasenspitze und und aufwärtsgezogene Nasenflügel.[41] So entstehe, von der Seite aus gesehen, die Gestalt einer 6 mit nach oben verlängertem Strich. Auch Mischlinge oder als solche untypischen Juden würden eine kennzeichnende weiche Gestaltung der Nasenflügel haben. Diese Judennase ähnelt stark der Nase der Vorderasiatische Rasse. Daher ähnelt sie auch der Nase der Dinarischen Rasse. Während die dinarische Nase mehr aus dem Gesicht herausspringt, hängt die vorderasiatische Nase mehr heraus. Bei den Ostjuden tritt die Judennase selten auf.
Die Hautfarbe der Juden ist durchschnittlich dunkler als bei den abendländischen und nordwesteuropäischen Völkern. Die Haut ist bei Juden und Judenmischlingen oft gleichsam unbelebt gelblich-matt.
Die Körper- und Baartbehaarung der Juden ist – vor allem wegen des dominanten vorderasiatischen Einschlags im jüdischen Volk – im allgemeinen sehr stark. Die Juden neigen zu krauswolligem bzw. negriden Bartwuchs. Bezeichnend ist die vielfach dunkle, blauschwarz erscheinende rasierte Bartfläche der Wangen der jüdischen Männer. Die Augenbrauen sind oft dicht behaart und über der Nasenwurzel zusammengewachsen. Die Haarfarben liegen zwischen Braun und Schwarz. Im Jahr 1918 veröffentlichte der italienische Historiker und Rassenforscher Livio Livi sein umfangreiches Werk Gli Ebrei alla luce della statistica, nachdem die Blond- und Rothaarigen bei nordosteuropäischen Judengruppen 12–25 %, bei galizischen 23,2–25,5 %, bei badischen 15,1 %, bei italienischen Judengruppen 7,5–11,8 %, bei südeuroppäischen Judengruppen 6–12 %, bei türkischen 6,9 %, bei Judengruppen im Kaukasus 4 %, in Nordamerika 11,3 % darstellen.[42] Verhälnismäßig häufig sind unter den Juden die Rothaarigen vertreten. Russische Judengegner beschrieben Juden in ihrer Propaganda immer als rothaarige Menschen. Der aus dem jüdisch-galizischen Milieu stammende Joseph Roth setzte in seinem Roman Tarabas der „jüdischen Rothaarigkeit“ in Rußland ein literarisches Denkmal. Rothaarige Frauen werden zuweilen auch als Idealtypus stilisiert. Blondes Haar ist durchschnittlich bei ca. 10 % der Juden zu verzeichnen (Stand 1907).[43]
Die Braunäugigen sind in der Mehrheit. Bei den Ostjuden betrug die Blauäugigkeit zwischen 5 und 26 % (1930).
Charakterliche Merkmale
Durch die Betrachtung der seelischen Eigenschaften der vorderasiatischen und orientalischen Rasse kommt man dem Seelenleben des jüdischen Volkes nahe. Charakterliche Merkmale dieser Menschenschläge sind Einfühlung in fremdes Seelenleben, umsichtiges Auftreten, Gewandtheit der Rede, Berechnung der Verhältnisse in Gegenwart und Zukunft, ferner eine Art Schlagfertigkeit und Spitzfindigkeit.
Weltweit existieren immer wiederkehrende Eigentümlichkeiten, die den Juden zugeschrieben werden. Genannt werden oft eine untilgbare Vorliebe und hervorragende Befähigung für Geld- und Handelsgeschäfte, überwiegende Neigung zum Wucher, ferner eine hervorragende Veranlagung auf dem Wege der List und Bestechung zu seinen Zwecken zu gelangen und sodann auch in den unteren sozialen Schichten im jüdischen Volk die Veranlagung, selbst auf dem Wege des kleinen Diebstahls und der Hehlerei Eigentum zu erwerben. Letzteres hat weltweit seinen Niederschlag in verschiedenen Sprachen gefunden. So definiert bspw. ein deutsches Wörterbuch aus dem 18. Jahrhundert das Verb juden bzw. jüdeln mit: „Auf Jüdische Art wuchern, einen übermäßigen unerlaubten Gewinn zu bekommen suchen“ und gibt als Beispielsatz: „Er judet (jüdelt) ärger als ein Jude“.[44] Und das Merriam Webster-Wörterbuch definierte im 19. Jahrhundert das als umgangsprachlich markierte englische Verb to jew (Jew = Jude) mit „to cheat or defraud, to swindle“ (dt. betrügen, schwindeln)[45] und selbst in der heutigen Zeit ist es im englischen Sprachraum noch gebräuchlich.[46]
Angehörige des jüdischen Volkes sollen durchschnittlich intelligenter sein als die europäischen Völker und hätten einen um 15 Punkte höheren Intelligenzquotienten (IQ). Erklärt wird dies durch einen außerordentlichen Selektionsdruck, dem sich die Juden im christlichen Abendland ausgesetzt sahen.[47] Die im Judentum über Jahrhunderte betriebene Familien- und Heiratspolitik hätte zu dieser Ausbildung der angeblich überdurchschnittlichen Intelligenz geführt. Widerlegt wird diese These im vergleichenden IQ der Völker, nach dem Israel einen durchschnittlichen IQ von 94/94 (96/89) besitzt. Allerdings handelt es sich dabei nicht nur um den Mittelwert der Juden in Israel, sondern um den Mittelwert aller in Israel wohnenden Personen. Der durchschnittliche IQ in Deutschland beträgt hingegen 102/97 (100/98).
Jüdische Gene
Im Rahmen der Sarrazin-Debatte haben Thesen Sarrazins über „jüdische Gene“ für die übliche politisch korrekte „Empörung“ gesorgt. Tatsächlich bezieht sich Sarrazin auf die Forschungergebnisse jüdischer Wissenschaftler, die nachgewiesen haben, daß sich trotz 2.500jähriger Diaspora gewisse genetische Ähnlichkeiten unter Juden feststellen lassen. Sie haben damit bewiesen, daß es nicht nur eine jüdische Religion gibt (in die man auch – allerdings sehr schwierig – konvertieren kann), sondern auch ein jüdisches Volk, das unter anderem auf Abstammung basiert.
Der israelische Historiker Shlomo Sand hatte hingegen behauptet, es gebe gar kein jüdisches Volk. Das Judentum sei eine Religion, aber keine Ethnie. Folgerichtig dürfte es auch keinen Staat Israel geben, denn nach gängiger Auffassung haben zwar Völker ein Anrecht auf einen eigenen Staat (Kurden, Katalanen und Palästinenser), nicht jedoch die Anhänger einer Religion (mit Ausnahme Pakistans, das von Britisch-Indien als moslemischer Staat abgespaltet wurde).
Um die These zu widerlegen, daß das jüdische Volk nur ein Mythos sei, und der Staat Israel damit keine Existenzberechtigung habe, machte sich eine Forschergruppe um Harry Ostrer von der „New York University“ an die Arbeit. Die Forscher nahmen Genproben von 237 Testpersonen in Neu York, Seattle, Athen, Rom und „Israel“, deren beide Großelternpaare einer der drei jüdischen Gemeinschaften der osteuropäischen Aschkenasim, italienisch-griechisch-türkischen Sepharden oder syrischen Mizrachim angehören. Diese verglichen sie mit Genproben von 418 nicht-jüdischen Testpersonen. Dabei kam heraus, daß es in der Tat genetische Ähnlichkeiten zwischen Juden gibt. Dies hat durchaus wichtige Konsequenzen für die Legitimation des Staates Israel. Die Existenz eines jüdischen Volkes, das nachweislich aus dem Nahen Osten stammt, macht die Argumentation für Israel sehr viel leichter. Sarrazin hat sich also auf ein pro-jüdisches, pro-israelisches Forschungsergebnis bezogen.
Antike
→ Hauptartikel: Israeliten (ca. 1475 bis 445 v. d. Z.)
Juden in Palästina
Rückkehr aus dem „Babylonischen Exil“
Nachdem die nach Babylon verbannten Israeliten im Jahre 536 v. d. Z. nach Palästina zurückgekehrt waren, begannen sie in stetem Kampf gegen andere Fremdstämme die um den zweiten Tempel gesammelte Religionsgemeinschaft, deren eigentliche Gestalter Esra und Nehemia waren, aufzubauen und wurden dabei von Hilfsexpeditionen der babylonischen Juden unterstützt. Von diesem Zeitpunkt an werden die Israeliten als Juden bezeichnet.
Durch Organisation des öffentlichen Lebens, Bestimmung der Synagoge als Gemeindehaus, durch Gründung der Lehrhäuser und durch die Einführung des Gebetes neben dem Priesteropfer schufen Esra und seine Nachfolger die jüdische Volksgemeinde. Ferner begründeten sie das für die jüdische Gemeinde typische Thorastudium, welches jedem zur Pflicht gemacht wurde und alle Gemeindezugehörigen teilnehmen ließ.
Zeit Alexanders des Großen
Die Juden waren fortan mehr den religiösen als den weltlichen Problemen zugewandt, so daß die jüdische Gemeinschaft zumeist politisch schwach und in Abhängigkeit von den herrschenden Großmächten war. Nach der Unterwerfung Vorderasiens durch Alexander den Großen im Jahre 330 v. d. Z. entbrannte der jahrhundertelange Kulturkampf gegen das nunmehr weltbeherrschende Griechentum. Ptolemäus I. siedelte größere jüdische Bevölkerungsteile in der neugegründeten Stadt Alexandria an, so daß hier neben Babylon die zweite große Judenkolonie außerhalb Palästinas entstand. Sie wurde zur Hauptstätte des hellenistischen Judentums.
Römische Oberhoheit und jüdische Aufstände
Zerstörung Jerusalems durch Kaiser Titus im Jahr 70 n. d. Z.
(Ölbild von David Roberts, 1850)
Unter Judas Makkabi rebellierten die Juden in Palästina gegen die Seleukiden und beseitigten 161 v. d. Z. die Fremdherrschaft. Zur Erinnerung daran feiern die Juden die Tempelweihe (Chanukka). Nach hundertjähriger nationaler Selbständigkeit und Ausbreitung der Herrschaft über ganz Palästina kam Judäa während der Partherkriege unter römische Oberhoheit, und mit Hilfe der Römer schwang sich nach meuchelmörderischer Beseitigung der rechtmäßigen Thronanwärter der eomitische Heerführer Herodes auf den Thron und baute den Tempel aus. Herodes war kulturell dem Hellenismus und politisch den Römern zugetan. Unter diesem Herrscher, noch mehr unter der Mißwirtschaft der nach 4 n. d. Z. in Judäa sitzenden römischen Statthalter fühlten sich weite Kreise religiös, politisch und wirtschaftlich so bedroht, daß immer wieder neue Führer mit dem Anspruch auftraten, der Messias zu sein. Örtliche Unruhen in Cäsarea führten 66 n. d. Z. zu dem entscheidenden, vom Glaubenseifer bis zur Sinnlosigkeit übersteigerten Freiheitskampf. Nach mehrfacher Ablehnung römischer Friedensangebote wurde Jerusalem im Jahre 70 erobert; die Kriegsgefangenen wurden teils nach Rom, teils in entlegene römische Provinzen (u. a. Spanien, Rhein, Donau) verbannt.
Nach nochmaliger Erhebung der restlichen Juden im Jahre 132 unter Simon Bar Kochba, der als Messias auftrat, wurden die jüdischen Siedlungen durch den römischen Kaiser Hadrian dem Erdboden gleichgemacht.
Die um 700 v. d. Z. durch Propheten mehrfach vorausgesagte Verstreuung (hebr. Galuth, griech. diasporá) der Juden über alle Länder trat nun ein. Angefangen hatte sie mit dem Babylonischen Exil, welche zur Bildung großer außerpalästinensischer Judenkolonien in fast allen Teilen der damaligen Kulturwelt geführt hatten. Die bisher um Judäa konzentriete Geschichte der Juden löste sich nun in zahlreiche Einzelgeschichten von sehr verschiedenem Inhalt auf. Die in Palästina verbleibenden, zunächst um das Lehrhaus von Jabue, später um das von Tiberias gesammelten Juden behalten für die Feststellung der Tradition in Auslegung (Mischna) und Bibeltext starke Bedeutung.
Diaspora
Die Juden zählten im 5. Jahrhundert v. d. Z. rund 450.000 Menschen. 400 Jahre danach lebten schon 4½ Millionen Juden auf der ganzen Welt. Diese Zuname war teils durch den natürlichen Kinderreichtum der Juden, teils aber auch durch das Einströmen von Nichtjuden als Proselyten in die jüdische Religions- und Volksgemeinschaft bedingt.
Ein großer Teil der Juden wanderte nach deren letzten Erhebung gegen die Römer in Palästina nach Babylon aus. Diese Judengemeinde übernahm fortan die Führung des verstreuten Volkes. Hier lebte der „Exilarch“ (aramäisch resch galuta, „Haupt der Diaspora), das anerkannte Oberhaubt der Juden, hier tagte der „Rat der Weisen“, vereinigten die Lehrhäuser die geistige Elite der Jugend und wurden die großen Konzile abgehalten, die das misaische Gesetz den neuen Daseinsbedingungen anpaßten und deren Diskussionsberichte den Hauptinhalt des „Babylonischen Talmuds“ bilden. Auch in Kleinasien, dem Kaukasus, in China und Japan ließen sich Juden nieder.
Die von den Römern als Kriegsgefangene verbrachten Juden in Spanien genossen unter den Goten bis zur Christianisierung volle Freiheit. Sie wurden mit ihrem Händlertum als Pioniere eines unbekannten Wirtschaftslebens erlebt. Als sich die Juden weigerten, ebenfalls das Christentum anzunehmen, begannen um 613 erste Verfolgungen. Von den Arabern wurden die Juden bei der Eroberung der iberischen Halbinsel im Jahre 711 als landeskundige Mittler zwischen arabischer und europäischer Kultur begrüßt. Das (sepharische) Judentum erlebte zwischen 800 und 1500 eine Glanzzeit und die Juden konnten erstmals seit der Verstreuung ihre Kräfte entfalten. Nach der Vertreibung der Araber verstanden es die Juden, sich bei der Verwaltung des entvölkerten Landes hervorzutun und nahmen unter den spanischen Königen Stellungen bis zu den höchsten Staatswürden ein.
Durch die 1478 eingerichtete Inquisition wurde 1492 ein Ausweisungsdekret erzwungen, woraufhin 200.000 Juden mittellos das Land verlassen mußten.
Im Jahre 1495 vertrieb Manuel I. auch die Juden aus Portugal, da sie in Massen (ca. 100.000) aus Spanien kamen. Diejenigen Juden, die gezwungen oder, um hierdurch den Aufenthalt zu erhalten, die Taufe angenommen hatten, blieben als Scheinchristen.
Die ausgewanderten Juden breiteten sich an den Küsten des Mittelmeeres und des Atlantischen Ozeans aus; so entstanden die Siedlungen der „spanischen Juden“ in Italien, Marokko, Algier, Tunis Saloniki und in anderen Städten der damaligen Türkei, wo sie in den Dienst der Sultane kamen.
Neuzeit
Juden in Amerika und Sklavenhandel
Der Sklavenhandel lag weitgehend in jüdischen Händen. Sklavenschiffe brachten in der größten Deportation der Weltgeschichte mindestens 13 Millionen Menschen von Afrika nach Amerika. In Afrika wurden ganze Regionen entvölkert. Mit dem „schwarzen Holocaust“ befassen sich Historiker wie beispielsweise Tony Martin. Juden waren die größten Schiffsausrüster für Sklavenschiffe in der karibischen Region. Die Schiffe gehörten nicht nur Juden, sondern wurden auch von Juden bemannt und segelten unter dem Kommando jüdischer Kapitäne.[49] Die älteste Erwähnung verkaufter und gekaufter Menschen findet man im 5. Buch Mose im 15. Kapitel. Dort wird berichtet, daß schon vor mehr als 3.200 Jahren die Juden den Menschenhandel kannten. Die Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit hat gezeigt, daß der Sklavenhandel von Juden im größten Maß getätigt wurde, und daß er geradezu eine Spezialität der Juden war und ist.[50]
Emanzipation in Europa
18. Jahrhundert
Daniel Itzig wurde 1797 zum „Hofbankier“ unter Fredrich II. ernannt.
Lessing setzte sich als erste Persönlichkeit in Deutschland für die Juden ein.
Um 1700 lebten in der Mark Brandenburg 2.500 jüdische Familien, 1795 waren es 8.000. Die Berliner Judenliste von 1.752 wies 321 Familien aus, überwiegend Großhändler, Fabrikanten, Makler und Geldwechsler.
König Friedrich II. unterteilte Juden je nach Staatsnützlichkeit in sechs Gruppen mit unterschiedlichen Rechten. Entsprechend dem „Revidierten General-Privilegium und Reglement für die Judenschaft“[51] vom April 1750 besaßen die „ordentlichen Schutzjuden“ weitgehend freies Handels- und Niederlassungsrecht. Es waren Vermögende: Bankiers, Münzmeister, Manufakturbesitzer oder Seidenhändler, die ihren Ost-West-Handel vornehmlich über Breslau abwickelten.
In Preußen gab es unter Friedrich II. 63 „ordentliche Schutzjuden“ und 203 Schutzjuden der zweiten Klasse. Letztere durften sich nur am zugewiesenen Ort niederlassen. Wohnrecht war nur auf ein Kind vererbbar und wurde bei jedem weiteren Kind nur mit dem Nachweis von mindestens 1.000 Talern bewilligt. Zur dritten Klasse gehörten die „außerordentlichen Schutzjuden“, die vor allem in den freien Berufen tätig waren: Arzte, Anwälte und Künstler beispielsweise. Ihre Rechte konnten sie nicht vererben. Zur vierten Klasse gehörten Rabbiner. Sie durften weder Handel noch Gewerbe betreiben und behielten Wohnrecht nur für ihre Amtszeit. Zur fünften Klasse wurden Angehörige im väterlichen Haushalt gerechnet. Der sechsten Klasse schlug man Dienstboten, Kontorschreibern und Haushaltshilfen zu.
Um den weiteren Zuzug vor allem von Juden aus Polen einzuschränken, verschärfte Friedrich II. wiederholt die Aufenthaltsbedingungen und erhöhte die außerordentlichen Abgaben, etwa für die Rekrutenkasse, für die Feuerversicherung, Konzessionsgelder und Schutzgebühren. Privilegierte Juden durften nicht mehr als vier Häuser besitzen. Der Zugang zum Militär und zum Staatsdienst blieb ihnen ebenso verwehrt wie der Eintritt in Handwerkerzünfte.
Unter Friedrich II. durften die Juden nicht außerhalb von Städten wohnen, auch keine Landwirtschaft betreiben. Der Handel mit Wein, Holz oder Wolle blieb ihnen ebenfalls versagt.
Trotz der Restriktionen stieg die Anzahl jüdischer Einwanderer nach Brandenburg-Preußen kontinuierlich. 1784 zählte die jüdische Gemeinde in Berlin 3.372 Mitglieder. Der relativ hohe Zuzug jüdischer Immigranten nach Preußen erklärt sich aus den besseren Lebensbedingungen und der relativen Rechtssicherheit, die Juden dort im Vergleich zu anderen deutschen Fürstentümern hatten.
Einzig die Hofjuden, eine Handvoll königlich privilegierter Bankiers, wurden in ihren Rechten christlichen Kaufleuten gleichgestellt. Jüdische Fabrikanten hatten einen bedeutenden Anteil an der schlesischen Leinenproduktion, an der Herstellung von Luxusgütern, die exportiert wurden, und am Salzhandel. Privilegierte Juden durften sich nach der Mode kleiden und rasieren.
Die Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert führte das Judentum in eine neue Epoche. Von England ging 1714 durch die Schrift John Tolands „Reasons for the naturalizing the Jews Great Britain and Ireland“[52] und durch das Parlamentsgesetz von 1740 der Gedanke der „Judenemanzipation“, d. h. der Gleichberechtigung der Juden mit den Bürgern des Landes, aus.
Einer der einflußreichsten Aufklärungsphilosophen dieser Zeit war Moses Mendelssohn (1729 bis 1768), ein im strengen mitteralterlich-talmudistsichen (→ Talmudismus) Geist erzogener Jude. Die zunächst politisch-geistige Emanzipation der Juden nahm gegen Ende des 18. Jahrhunderts immer größere Dimensionen an und führte rasch zur gesellschaftlichen und politischen Emanzipation bzw. brachte die Gleichstellung mit den Bürgern des Landes. Im Jahre 1776 wurde durch die „Erklärung der Menschenrechte“ der nordamerikanischen Staaten die Gleichberechtigung geschaffen. Zum Durchbruch kam diese Entwicklung gegen den heftigen Widerstand der Geistlichkeit durch die Französische Revolution im Jahr 1789 und wurde Gesetz. Verstärkt traten Juden den Freimaurer-Logen bei.
19. Jahrhundert
Unter Napoleon wurde die Judenemanzipation für einige Jahre in Europa durchgesetzt.
Auch in Deutschland erlangten Juden die bürgerliche Gleichstellung, so in Preußen (1812) unter maßgeblicher Mitwirkung von Wilhelm von Humboldt. Humboldts Lehrer, Christian Wilhelm von Dohm, schrieb auf Moses Mendelsohns Veranlassung über die Emancipation der Juden (1781) und eine französische Schrift über die Colonie von Surinam.[53] Gotthold Ephraim Lessing setzte sich durch sein Drama „Nathan der Weise“ im Jahr 1779 als erste führende Persönlichkeit für die Gleichberechtigung in Deutschland vergeblich ein.
In den außerfranzösischen Ländern wurde die Emanzipation durch Napoleon I. meist gegen den Widerstand der Bevölkerung durchgesetzt, infolge der Freiheitskriege büßten die Juden einen Teil ihrer bis dahin erlangten Rechte wieder ein; jedoch setzte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts die weitgehende Gleichstellung der Juden in Europa mit Ausnahme des zaristischen Rußlands durch.
Juden beteiligten sich auch an der Märzrevolution von 1848, welche wegbereitend war für die politische Emanzipation derselben in Deutschland[54]. Einige Juden gehörten zu den sogenannten Märzgefallenen und in den neu entstandenen Parlamenten wirkten zahlreiche Juden, wie z. B. Johann Jacoby oder die beiden zum Christentum übergetretenen Abgeordneten Johann Gustav Heckscher und Eduard von Simson mit. Anläßlich der Frankfurter Nationalversammlung am 28. August 1848 kam es zu einer Debatte über die Grundrechte. Der Württemberger Moritz Mohl hatte deren Geltung für Juden wegen ihrer „Fremdstämmigkeit“ bezweifelt, was der jüdische Rechtsanwalt und Abgeordnete Gabriel Riesser zurückwies.[55]
Infolge der Revolution von 1848 kam es zu zahlreichen antijudaistischen Ausschreitungen in vielen süddeutschen Orten sowie in Posen. Weitere Aufstände gegen Juden fanden in Prag, Preßburg und Budapest statt. Trotz der Niederschlagung der Revolution kam es in etlichen europäischen Staaten zu einer politischen und gesellschaftlichen Emanzipation der Juden.
Die unmittelbar vor der Reichsgründung erfolgte Emanzipation der Juden in Deutschland (1869) brachte die jüdische Literatur zum Stillstand, bis der Zionismus eine Neubelebung bewirkte. Die Hebung des jüdischen Selbstbewußtseins und die gegenseitige Annäherung des Ost- und Weltjudentums haben sowohl in hebräischer und jiddischer Sprache, namentlich in Osteuropa, Amerika und Palästina, als auch in deutscher Sprache eine Blütezeit der jüdischen Belletristik und Jounalistik herbeigeführt.
Reformjudentum, Auflösungserscheinungen, Antijudaismus
Der alte und starre Talmudismus löste sich immer mehr auf und es entstand ein „liberales“ Judentum (auch „Reformjudentum“), das die Schriften des Alten Testamentes und den Talmud eher geschichtlich bewerteten. Dem gegenüber stand und steht die überlieferungstreue Richtung (Orthodoxes Judentum). Außerhalb dieser beiden Richtungen entstand jedoch eine immer breitere Masse von religiös Gleichgültigen, die sich taufen ließen und/oder Mischehen mit Nichtjuden eingingen.
Die immer weiter fortschreitende Assimilation der Juden brachte ein allmähliches Aufgehen. Sie glichen sich zwar in sehr starkem Maße an, verloren aber nicht ihre in einer 2.000jährigen Geschichte festgehaltenen Wesensart. So führte dieser Weg nicht zu der beabsichtigten Eindeutschung der Juden, sondern zu einer fortschreitenden Veränderung der Wirtschaft und Politik, des Schrifttums und der Kunst, überhaupt fast aller Bereiche des nationalen Lebens und wurde so zu einer Gefahr für das völkische Eigenleben des deutschen Volkes. Dieses Phänomen wurde umgangssprachlich auch „Verjudung“ genannt.
Zionismus
In Westeuropa brachte der Antijudaismus die durch Assimilation an die Landeskultur und durch Schwächung der Religion stark in Zersetzung begriffenen Juden gegen Ende des 19. Jahrhunderts erneut zur Sammlung und neuen Belebung. In Frankreich wurde unter Führung des jüdischen Justizministers die „Alliance Israélite Universelle“ zur internationalen Hilfeleistung bedrängter Juden gegründet, im Deutschen Reich zur Abwehr antijüdischer Angriffe und zur Verteidigung der staatsbürgerlichen Ehre der Juden der „Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ ins Leben gerufen.
20. Jahrhundert
Nationalsozialismus
Von einschneidender Bedeutung für die jüdische Geschichte wurde der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung im Deutschen Reich, wo die Judenfrage durch die kulturellen und politischen Verhältnisse in der Weimarer Republik besonders brennend geworden war. Im Deutschen Reich zählte man 1935 etwa 500.000 Juden mosaischen, 300.000 nichtmosaischen Glaubens und 750.000 jüdische Mischlinge (mit einem jüdischen Eltern- oder Großelternteil).
Durch ihre seit Jahrhunderten andauernde Heimatlosigkeit sieht der Nationalsozialismus die Juden als ein Volk an, das den „Zusammenhang mit dem Boden“ verloren hat und daher aufhört schöpferisch tätig zu sein und dadurch zu wahren Kulturleistungen unfähig ist. Sie hätten sich im Laufe der Geschichte aller Völker als ein Zersetzungselement erwiesen, das die Loslösung von Blut und Boden auch bei den Wirtsvölkern betreibt und dadurch Unheil über sie bringt.
Aus dieser Auffassung heraus führte die NSDAP den Kampf gegen die Juden, und auf ihr beruhten die Maßnahmen des Dritten Reiches, die sich grundsätzlich nicht gegen den einzelnen Juden richten sollten, sondern gegen das Judentum an sich. Durch das Reichsgesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933, das den Arierparagraphen enthielt, war der Ausschluß der Nichtarier von allen beamteten oder amtsähnlichen Stellen sowie von Presse, Theater und Film verfügt worden, zunächst auch mit Einschränkungen. Auf dem Reichsparteitag am 15. September 1935 wurde das „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ erlassen; es verbot Volljuden die Eheschließung und den außerehelichen Verkehr mit deutschen Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes, ferner ab 1. Januar 1936 die Beschäftigung weiblicher Staatsangehöriger deutschen oder artverwandten Blutes unter 45 Jahren in ihrem Haushalt. Gleichzeitig wurde den Juden das Hissen der Hakenkreuzflagge als der deutschen Reichsflagge und das Zeigen der deutschen Reichsfarben verboten, das Zeigen der Jüdischen Farben erlaubt und geschützt. Das Reichsbürgerrecht versagte den Juden das deutsche Reichsbürgerrecht und gestand ihnen den Schutz der deutschen Staatsangehörigkeit zu.
Zur Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen der Juden im Deutschen Reich hatte sich 1933 die „Reichsvertretung der deutschen Juden“ in Berlin gebildet. Auf geistigem Gebiet ist der „Kulturbund deutscher Juden“ geschaffen worden. Eine Folge der neuen politischen Lage war eine starke Auswanderung von Juden aus dem Reich, die 1935 auf 15 % geschätzt wurde. Davon wanderten etwa 50.000 Juden nach Palästina aus, wodurch ihre Bevölkerungszahl dort auf 300.000 stieg. Die zionistsiche Bewegung, die bei den Juden in Deutschland nur wenig Anklang gefunden hatte, entwickelte eine neue Anziehungskraft. Gemäß den Bedingungen des Transfer- oder Haavara-Programmes gestatte die deutsche Regierung auswandernden Juden, mit ihrem Geld deutsche Waren zu kaufen und sie per Schiff nach Palästina zu schicken. Dort wurden diese Waren verkauft und der Erlös den Eigentümern nach ihrer Ankunft ausgehändigt.
Erscheinungen
Über der Solidarität mit dem Wirtsvolk steht dem Juden immer das Bekenntnis zur Zugehörigkeit zu seinem eigenen Volk, das sich vorrangig im jüdischen Rassegedanken äußert.[56]
So heißt es im Aufruf des „Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ vom September 1914:
„[…] Besondere Begeisterung führte die Juden ins Feld: Die unmenschliche Behandlung der Juden in Rußland gibt dem Kampf gegen das russische Moskowitertum für die Juden eine besondere Bedeutung.“[57]
Der Inhalt der Balfour-Deklaration wurde vom englischen Kriegsgegner während des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland in Jiddisch über Deutschland abgeworfen, um jüdische Soldaten in der deutschen Armee zum Überlaufen zu bewegen.[58]
Antijudaismus
Als die Juden die Emanzipation erlangten und am öffentlichen Leben teilnahmen, erstarkte auch von neuem der Widerstand gegen sie, es entstand der „Antisemitismus“. In den zu dieser Zeit minder zivilisierten Ländern in Osteuropa führte dieser – häufig durch die Regierung als politisches Mittel benutzt – zu Judenverfolgungen mittelalterlichen Stils.
Pogrome in Kischinau und Homel 1903–1906
Pogrome in der Ukraine 1920
Ausschluß von fast allen staatlichen Vergünstigungen, Einschränkung der Handelsfreiheit in Polen
Das nationalsozialistische Deutsche Reich verschärfte seine Politik gegenüber den Juden. Da durch die Entwicklung des 19. Jahrhunderts der religiöse Gegensatz seine Bedeutung als unterscheidendes Merkmal zwischen Juden und Nichtjuden verloren hatte, wurde durch den auch im Judentum seit alters gültigen völkischen Grundsatz der blutmäßigen Abstammung die reinliche Scheidung zwischen deutschen und jüdischen Lebensbereich erreicht. Seit 1933 wurden Juden aus führenden Positionen in Politik, Kultur und Verwaltung herausgedrängt. Die deutsche Judengesetzgebung betrachtete den Juden fortan als Fremden und Gast, dem vom Staat Rechtssicherheit und Schutz gewährt wird und sie ihr nationales und religiöses Eigenleben frei gestalten ließ.
Vertrauen gegenüber jüdischen Glaubensvertretern in der BRÖ
In einer Umfrage von „OGM“ vom April 2014 (500 Befragte) zum Thema „Vertrauen in Glaubensvertreter“[59] erreichten Paul Chaim Eisenberg, langjähriger Oberrabbiner und damit geistiges Oberhaupt der jüdischen Gemeinde Österreichs[60], und Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Österreich, IKG[61], mit die geringsten Vertrauenswerte unter den Befragten. Deutsch erreichte -8 Prozent, Eisenberg -5 Prozent. Hinter ihnen landete noch der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, (IGGiÖ), Fuat Sanaç[62], mit -16 Prozent. Dies zeigt, trotz der politischen Umerziehung, den noch vorhandenen gesunden Menschenverstand der Deutschen in Österreich.
Zitate
„Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das.“ – Ariel Sharon, Radiosender Kol Yisrael, 3. Oktober 2001
„Es ist durchaus nicht an dem, als machten wir den Juden zum alleinigen Hauptschuldigen an der deutschen Geistes- und Wirtschaftskatastrophe. Wir kennen alle die anderen Ursachen, die zum Verfall unseres Volkes führten. Aber wir haben auch den Mut, seine Rolle in diesem Prozeß zu erkennen und beim Namen zu nennen.“ – Joseph Goebbels, auf dem Reichsparteitag 1933
„Die Juden sind nichts als ein unwissendes und barbarisches Volk, das seit langer Zeit die schmutzigste Habsucht mit dem verabscheuungswürdigsten Aberglauben und dem unauslöschlichsten Hasse gegen alle Völker verbindet, bei denen sie geduldet werden und an denen sie sich bereichern.“ – Voltaire[63]
„Bis in die Kreise der höchsten Bildung hinauf, unter Männern, die jeden Gedanken kirchlicher Unduldsamkeit oder nationalen Hochmuths mit Abscheu von sich weisen würden, ertönt es heute wie aus einem Munde: ‚Die Juden sind unser Unglück!‘“ – Heinrich von Treitschke[64]
„Denn sie [die Juden] leugnen ja so sehr, wie sie lügen, und wo sie uns Christen heimlich fluchen, giften oder Schaden tun können, des machen sie sich kein Gewissen.“ – Martin Luther[65]
„Trau’ keinem Fuchs auf grüner Heid’ Und keinem Jud’ bei seinem Eid!“ – Elvira Bauer[66]
„Da sagte Jesus (zu den Juden): ‚Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr nicht fähig seid, mein Wort zu hören. Ihr stammt aus dem Teufel als Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; denn ein Lügner ist er und Vater von ihr. Mir aber, der ich die Wahrheit rede, glaubt ihr nicht. Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich Wahrheit verkünde, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört auf Gottes Wort; deshalb hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.‘“ – Johannes-Evangelium[67]
„Begehrt ihr (Moslems) denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem er es begriffen hatte, wissentlich verfälscht hat?“ – Koran[68]
„Jeder jüdische Mensch kann von unserer Parscha ableiten und mit dieser Erkenntnis leben, daß das jüdische Volk den Begrenzungen der Naturgesetze nicht unterworfen ist.“ – Jüdische Rundschau Maccabi, Basel, 11. November 1993
„Großes Unheil richtet bis zum heutigen Tage der Glaube an, daß die Juden ‚das auserwählte Volk‘ seien. Freilich haben sie sich selber so genannt und dafür gehalten; aber das tun alle selbstbewußten Völker.“[69]
„Nichts ist falscher als die weitverbreitete Meinung, erst die Zerstörung Jerusalems (70 nach Chr.) habe die Juden über die Welt zerstreut. Im Gegenteil! Schon viele Jahrhunderte vorher war keine wohlhabende Stadt der alten Kulturwelt ohne jüdische Gemeinde.“[70]
„Die Juden haben nicht erst im Verlauf des christlichen Mittelalters, ‚durch die grausamen Verfolgungen und Bedrückungen‘, ihre heute vielbeklagte Eigenart erhalten. Es ist unrichtig, daß sie durch das Verhalten der Christen zu ‚Zinsnehmern und Wucherern gepreßt‘ seien; vielmehr hat die übrige Welt erst von ihnen das Zinsnehmen und Wuchern gelernt. Den Juden gelang es, im Altertum unter der Herrschaft der Perser, Griechen und Römer, wichtige Vorrechte zu erlangen, wie sie kein anderes Volk besaß; ebenso war es im Mittelalter und in der Neuzeit. Das hinderte sie nicht, immerfort über Zurücksetzung zu klagen.“[71]
„Daß die Revolution der Stern Judas ist, ist eine alte, von den Juden selbst geoffenbarte Weisheit. Einen weithin sichtbaren Ruck zur jüdischen Weltherrschaft hinüber hat noch jede Revolution gezeitigt. Nie aber noch war dieser Ruck so groß, so weithin sichtbar, so verhängnisvoll wie nach Deutschlands Zusammenbruch und der österreichisch‑ungarischen Monarchie Verschwinden von der Erdoberfläche.“[72]
Sprichwörter
Die größte Lüg’ Erzählt der Jüd’, Er sei der Welt, Von Gott erwählt. (Norddeutschland)
Die Juden haben die Lüge in die Welt gebracht. (Deutschland)
Ihr glaubt der König regiert die Welt? Nein, nur Judenlug’ und Judengeld. (Deutschland)
Besch….. Werk und gute Wort’ / Seynd ärger da Diebstahl und Mordt. / Willst so mit Wort nit beschissen sein, / So laß ins Huus kein Juden rein. (Alter deutscher Reim)
Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid! (Elvira Bauer)
Wenn man dir gibt, dann nimm! Wenn man dir nimmt, dann schraj!
Siehe auch:
Wie das jüdische Volk erfunden wurde
Institut zur Erforschung der Judenfrage
Liste jüdischer Persönlichkeiten • NWO
Masseneinwanderung von Ostjuden in die BRD
Jüdische Rasse • Jüdischer Rassegedanke
Blutschutzgesetz • Rassenschande
Israel • Judentum • Judenfrage
Der ewige Jude (Film) • Hochfinanz
Protokolle der Weisen von Zion
Judaika • Judäozentrismus
Antijüdische Postkarten • Antijudaismus
Jüdisches Ritual • ZOG • 9/11
Reichsvertretung der Juden in Deutschland
Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland
Semitophilie • Foetor Judaicus
Tay-Sachs-Krankheit
Literatur
Israel Shahak✡: Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluß von 3000 Jahren, Lühe-Verlag, Süderbrarup, ISBN 978-3-926328-25-0 (PDF-Datei)
Kevin MacDonald: Stalins willige Vollstrecker: Juden als feindliche Elite in der UdSSR, in ders.: Kulturumsturz – Aufsätze über die Kultur des Abendlandes, jüdischen Einfluß und Antisemitismus. Verlag libergraphix, Gröditz 2012, ISBN 978-3-95429-005-5
Lorenz Jäger: Unterschied. Widerspruch. Krieg. Zur politischen Theologie jüdischer Intellektueller. Karolinger-Verlag, Wien – Leipzig 2013. ISBN 978 3 85418 152 1
Andrew Hamilton: Juden und Weißentum 2011
Revilo P. Oliver: The Jewish Religion (Auszug aus: The Jewish Strategy)
Ernst Seeger: Der Krieg der unsichtbaren Fronten. Vom Kriegsrecht der Juden. Archiv-Edition – Verlag für ganzheitliche Forschung, Viöl, 2003, ISBN 3-936223-34-3 [Faksimile der 1933 erschienenen Ausgabe; Erstveröffentlichung 1924]
Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena (1851), Band II, § 132, (PDF-Datei)
Franz Zander: Die Verbreitung der Juden in der Welt - Statistische Beiträge zu den Fragen der Zeit, 1937 (PDF-Datei)
Franz Rose: Juden richten sich selbst, 1938 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
Heinz Ballensiefen: Juden in Frankreich. Die französische Judenfrage in Geschichte und Gegenwart. (PDF-Datei) Nordland-Verlag, Berlin 1939
Jacob Brafmann: Das Buch vom Kahal. 2 Bd., Hammer-Verlag, Leipzig 1928
Band 1 (PDF-Datei)
Band 2 (PDF-Datei)
Die Juden in USA. Über hundert Bilddokumente zusammengestellt von Dr. Hans Diebow. (PDF-Datei) Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachfolger, Berlin 1941
Johann Andreas Eisenmenger: Entdecktes Judenthum. 2 Bd., Königsberg in Preußen 1711
Band 1 (PDF-Datei) (435 MB!)
Band 2 (PDF-Datei) (464 MB!)
Das Rätsel des jüdischen Erfolges, F. Roderich-Stoltheim d. i. Theodor Fritsch (PDF-Datei)
Theodor Fritsch: Handbuch der Judenfrage. Hanseatische Druck- und Verlagsanstalt, Hamburg 1907
Jakob Fromer: Das Wesen des Judentums. (PDF-Datei) Hüpeden & Merzyn Verlag, Berlin 1905
Henry Ford: The International Jew., 4 Bd., 1920–1922:
Deutschsprachige Ausgabe Der internationale Jude
Band 1 (1922) (PDF-Datei)
Band 2 (1922) (PDF-Datei)
Beide Bände in einer Ausgabe (1937) (PDF-Datei)
Hans F. K. Günther: Rassenkunde des jüdischen Volkes. J. F. Lehmanns Verlag, München 1930 (PDF-Datei)
Eugen Fischer, Gerhard Kittel: Das Antike Weltjudentum - Tatsachen, Texte, Bilder, Forschungen zur Judenfrage Band 7 (1943) (Mit zip gepackte PDF-Datei)
Jüdisches Lexikon Encyclopaedia Judaica. 1928
Veronika Lipphardt: Biologie der Juden. Jüdische Wissenschaftler über Rasse und Vererbung 1900-1935, 2008 (elektronisches Buch)
Fritz Kahn: Die Juden als Rasse und Kulturvolk (1922) (PDF-Datei)
W. Weihns: Bordell-Juden und Mädchenhandel (1892, 41 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
F. E. von Langen: Das jüdische Geheimgesetz und die deutschen Landesvertretungen (1895-2003, 129 S., Scan-Text, Fraktur) (PDF-Datei)
Adolf Wahrmund: Das Gesetz des Nomadentums und die heutige Herrschaft jüdischer Kader (1919, 169 S., Scan, Fraktur) (PDF-Datei)
Salcia Landmann✡: Die Juden als Rasse, Walter-Verlag Olten, 1967
Volkmar Weiss: Wird Israel überleben? Die Juden und ihr Staat. Verlag Arnshaugk, Neustadt an der Orla 2013, ISBN 978-3-9444054-08-6.
Josef Keller und Hanns Andersen: Der Jude als Verbrecher (1937) (PDF-Datei)
Filme
Die Stadt ohne Juden (1924)
Robert und Bertram (1939)
Leinen aus Irland (1939)
Der ewige Jude (1940)
Jud Süß (1940)
Wien 1910 (1942)
Die Rothschilds. Aktien auf Waterloo (1940)
Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet (1944)
Filmbeiträge
“Well, it’s a trick, we always use it.” - Die frühere israelische Ministerin und Rechtsanwältin Schulamit Aloni (geb. 1928) über den „Antisemitismus“-Vorwurf[73]
Konrad Adenauer über die Macht der Juden
Ausschnitte aus einem Interview mit Muhammad Yousef’ Adas,
ehemaliger Berater der UNESCO, das auf Al-Rafidein TV am 25. April 2009 gesendet wurde.[74]
Ein jüdischer Rabbi aus Israel über die koscherste - wenn nicht gar einzig koschere - Rasse der Welt
Verweise
Achtung 2.png Bitte beachten Sie auch den Warnhinweis zu den aufgeführten Verweisen!
„Sind Sie Jude?“ Angebot für DNS-Tests Zitat: „Über die Jahrhunderte hat sich eine gewisse genetische Homogenität entwickelt, die durch einen DNS-Test sichtbar wird.“
Lexikaeinträge:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1905
Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, 1911
Herders Conversations-Lexikon, 1854
Ulf Köster: Philosemitische Dummheiten: Die Juden – kein Volk?
Die jüdischen Gesetze zur Rassenfrage
PDF-Bücher zum Herunterladen von: Israel Shahak, Hans Günther, Jacob Brafmann, Johann Eisenmenger, Theodor Fritsch
Walter Sanning: Die Auflösung des osteuropäischen Judentums (1983) (PDF-Datei)
Zitate über Juden
Zitate von jüdischen Persönlichkeiten
„Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ Die Idee eines jüdischen Volkes ist erfunden, sagt der Historiker Shlomo Sand
„Gesetz zur Reinheit des Blutes“ 7. Juli 2013 National Journal
Seit tausenden von Jahren: Immer das gleiche Tätervolk!
Fußnoten
↑ Dieser Artikel erschien in Heft 154, 2000, der Tribüne — der „Zeitschrift zum Verständnis des Judentums“, die dreimonatlich in Frankfurt erscheint. (nachzulesen auf Hagalil)
↑ 96-book.png Menachem Marc Kellner: Maimonides on Judaism and the Jewish people, SUNY Press, 1991, S. 5 ISBN 0791406911
↑ 96-book.png Sacha Stern: Jewish identity in early rabbinic writings, BRILL, 1994, S. 88f ISBN 9004100121
↑ Zohar 12:89 (kabbalah.com):
„We have learned that proselytes are as bad to Yisrael as a sore on the skin.“
↑ 33-cabinet.png European Jewish Press, 29. Dezember 2011: Jewish organization raises alarm about the level of intermarriage among European students
↑ 33-cabinet.png Virtual Jerusalem, 30. Dezember 2011: Intermarriage Among European Jews “Raises Alarm”
↑ igenea.com: Sind Sie Jude? Haben Sie jüdische Wurzeln? Gehören Sie zu den Aschkenasen? Sind Sie ein Levi oder ein Cohen?
↑ In der angelsächsischen Wikipedia findet sich eine sehr akkurate Darlegung der Problematik und insbesondere der Notwendigkeit der Matrilinearität
↑ Radio Islam: Wer ist Jude?
↑ Wenn sich Experten wie Historiker dazu äußern, so stets in dem Sinne, daß die Chasaren die Vorfahren der Ostjuden waren und eben keine „echten“ Juden. Auch Sebastian Haffner geht in „Anmerkungen zu Hitler“ wie selbstverständlich davon aus. Allerdings gilt das Thematisieren des Sachverhaltes nicht als come il faut und kann, wenn es im akademischen Umfeld geschieht, leicht den Lehrstuhl bedrohen. Daher wird der Sachverhalt heute von emeritierten oder unkündbaren Lehrstuhlinhabern häufiger vertreten als von kündbaren.
↑ 5.275.000 im Jahre 2010 laut Jewish Virtual Library
↑ etwa 76 % der Bevölkerung Israels
↑ 13,0 13,1 Gebiet der ehemaligen Sowjetunion; russische Volkszählung 2002; andere Schätzungen deutlich höher (bis 1 Mio.)
↑ Volkszählung 2001
↑ Volkszählung 2001
↑ Angaben des statistischen Bundesamtes für die Jahre 2004 bis 2007, Quelle: Zentralrat der Juden in Deutschland
↑ Eidgenössische Volkszählung, 2001
↑ Ariel Muzicant: Österreich ist anders. 12. Mai 2005. In: Der Standard, 4. Mai 2005; bei der Volkszählung von 2001 bekannten sich jedoch nur 8.140 Juden zu ihrem Glauben
↑ Walter Sanning: Die Auflösung des osteuropäischen Judentums, S. 175 (PDF-Datei)
↑ vgl.: auslaender-statistik.de
↑ 21,0 21,1 Der Neue Brockhaus – Allbuch in vier Bänden und einem Atlas (2. Band), F. A. Brockhaus / Leipzig 1937, Seite 542
↑ über 70 % der Juden in den VSA sind Ostjuden
↑ The National Council of Churches, USA 1930: 15,3 Millionen
↑ Jewish Enzyclopedia, USA 1933: 15,6 Millionen
↑ World Almanach 1939: 15,6 Millionen
↑ World Almanach 1945: 15,19 Millionen
↑ World Almanach 1947: 15,75 Millionen
↑ Erhebungen jüdischer Oranisationen weltweit für 1947: 15,6–18,7 Millionen
↑ [Basler Nachrichten, 13. Juni 1946, S. 2: Wie hoch ist die Zahl der jüdischen Opfer?
↑ Rundungsfehler des World Almanach. Es müßte 15,8 Mio. heißen.
↑ Rundungsfehler des World Almanach. Es müßte 15,8 Mio. heißen.
↑ Pittard: Les Races et l’Histoire, 1924, Seite 428; zitiert in Günther: Rassenkunde des jüdischen Volkes, 1930, Seite 212
↑ Hans Günther, Rassenkunde des jüdischen Volkes, J. F. Lehmanns Verlag, München 1930; Seite 212
↑ Joseph Deniker: The races of man - an outline of anthropology and ethnography (Les races et les peuples de la terre ), 1900, Seite 424
↑ Carl Heinrich Stratz: Was sind Juden? Eine ethnographisch-anthropologische Studie, Verlag F. Tempsky (Wien) und Verlag G. Freytag (Leipzig), 1903, Seite 19
↑ 36,0 36,1 H. Schaffhausen, ‘Die Physiognomik’, Archiv für Anthropologie 17, 1888, Seite 337
↑ Hans Günther, Rassenkunde des jüdischen Volkes, J. F. Lehmanns Verlag, München 1930; Seite 215
↑ 38,0 38,1 Teilhaber: Beiträge zur jüdischen Rassenfrage, Zeitschrift für Demographie und Statistik der Juden, 1910, Seite 44
↑ John Beddoe: On the Physical Characteristics of the Jews, 1861, Transactions of the Enthnological Society of London, New Series (Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland), Seite 22
↑ Hans Günther: Rassenkunde des jüdischen Volkes, J. F. Lehmanns Verlag, München 1930; Seite 219
↑ Joseph Jacob: On the Racial Characteristics of Modern Jews, 1886 (Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland)
↑ Livio Livi: Gli Ebrei alla luce della statistica, Bd. I, Firenze 1918/1919, Seite 77
↑ Weißenberg: Zeitschrift für Ethnologie, Band 41, 1907, Seite 309 ff.
↑ Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1444. Zit. n. Zeno.org
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↑ Dictonary.com Eintrag Jew. Abgerufen am 8. Februar 2011. Archiviert bei WebCite®
↑ Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen. DVA, München 2010, Seite 95
↑ 96-book.png Personalamt des Heeres (Hrsg.): Wofür kämpfen wir?, Januar 1944
↑ Seymour B. Liebman: New World Jewry 1493-1825 – Requiem for the Forgotten. (KTAV, New York, 1982)
↑ Johannes P. Ney: Der Sklavenhandel, eine Spezialität der Juden (PDF-Datei)
↑ http://www.jinh.site50.net/sonstiges/1750_General_Privilegiu.html
↑ siehe: John Toland: Reasons for the naturalizing the Jews Great Britain and Ireland. London: Printed for J. Roberts in Warwick-lane, 1714 PDF
↑ Von der Decken - Ekkehart, Bd.: 5, Von der Decken - Ekkehart, Leipzig, 1877
↑ Die Revolution von 1948, Jüdisches Museum Berlin
↑ Markus Nagel: Das Judentum zur Zeit der 1848er Revolution, scribd.com
↑ vgl: Henry Ford: “Der internationale Jude”
↑ Christian Zentner: „Der Erste Weltkrieg, Daten, Fakten, Kommentare“, Moewig, 2000, S. 338
↑ :„[…] the British dropped Balfour Declaration leaflets in Yiddish over Germany to sway German Jewish soldiers.“ Quelle: TotallyJewish.com, 1. November 2007, 90th Anniversary Of Balfour Declaration. Abgerufen am 18. Januar 2011.
↑ http://www.ogm.at/inhalt/2014/04/vertrauensindex/Vertrauensindex-Glaubensvertreter_April-14.pdf
↑ http://www.wina-magazin.at/?p=5173
↑ http://www.ikg-wien.at/?page_id=763
↑ http://praesident.derislam.at/
↑ in Bd. XXV., S. 462 des Dictionnaire philosophique.
↑ Treitschke: Ein Wort über unser Judenthum] (PDF-Datei). 1880. S. 4]
↑ in: Von den Juden und ihren Lügen)
↑ Elvira Bauer: Trau’ keinem Fuchs auf grüner Heid’ und keinem Jud’ bei Seinem Eid, Stürmer-Verlag Nürnberg, 1936
↑ Johannes-Evangelium 8, 43–47
↑ Koran, Sure 2, Vers 75 (nach der Übersetzung von Dr. Nadeem Elyas)
↑ Wolf, Heinrich Angewandte Geschichte - Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 454
↑ Wolf, Heinrich Angewandte Geschichte - Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 454
↑ Wolf, Heinrich Angewandte Geschichte - Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 455
↑ Lübeck-Kunterbunt.de: http://www.luebeck-kunterbunt.de/Verschwoerung/Aufrechtes_Menschentum.htm
↑ Interview mit Amy Goodman am 14.8.2002 Übersetzung (Auszug): „Wenn in Europa jemand Israel kritisiert, bringen wir den ‚Holocaust’. Wenn hier [in den VSA] Personen Israel kritisieren, dann sind sie eben ‚antisemitisch’. Und die Organisation [Israel-Lobby] ist sehr stark und hat einen Haufen Geld. Und die Verbindungen zwischen Israel und dem US-jüdischen Establishment sind sehr stark – sie sind äußerst stark in diesem Land, wie Sie wissen… Und sie haben Macht – das ist okay!…“
Original: “When from Europe somebody is criticizing Israel then we bring up the ‘Holocaust’. When in this country [US] people are criticizing Israel then they are ‘antisemitic’. And the organization [Israel Lobby] is very strong and has lot of money. And the ties between Israel and American Jewish establishment are very strong – and they are strong in this country as you know. And they have power which is OK…” Abgerufen 31. Juli 2012
↑ Al-Rafidein TV ist ein irakischer Sender, der vor allem aus Kairo, Ägypten, sendet, über den Satelliten-Kanal Nilesat 102.
Quelle: http://de.metapedia.org/wiki/Juden#Rassenmerkmale