…Not und Elend, die infolge des Weltkrieges über das deutsche Volk hereingebrochen sind, haben dieses denken gelehrt. Es ist den Dingen gegenüber kritischer und mißtrauischer geworden. Seiner Verführer und Verderber Schlagwörter: Gleichheit aller Menschen, Völkerversöhnung, Völkerverbrüderung, allgemeine Abrüstung, ewiger Friede usw. wollen nicht mehr recht ziehen. Es beginnt zu erkennen, daß es damit von Verbrechern in den Abgrund gezogen wurde. Der Phrasenmantel fängt an zu zerreißen…
Atlantis, Edda und Bible, Hermann Wieland, 1925
Vorwort zur 1. Auflage.
Es war vorauszusehen, daß Frdr. Döllingers Veröffentlichung “Baldur und Bibel” bei Laien und Theologen großes Aufsehen erregen und zur ernsten Prüfung der für die Zukunft des deutschen Volkes höchst wichtigen Fragen der Bibel und des Juden- und arischen Christentums führen würde.
Döllinger gelang es als Ersten, in jener Schrift den Nachweis zu führen, daß Jesus kein Jude, sondern ein Arier war, daß somit das Christentum aus arisch-germanischer Quelle stammt und daß die vorjüdische und angebliche jüdische Kultur Palästinas eine germanische war und somit der uns Deutschen 2000 Jahre lang eingeflößte Gedanke von dem Auserwählten Heiligen Volke der Juden, von seiner Weltmission und seinem hohen Kulturwert als eine grobe Fälschung und als wohlberechnete Täuschung sich erweist. Es blieben für den Bibelgläubigen und Bibelfreund aber noch eine Menge Bibelrätsel zurück, die noch einer Lösung bedürfen. Denn gerade diese - es handelt sich hier insbesondere neben vielen Psalmen um die prophetischen Bücher und die Offenbarung St. Johannis - haben schon Zehntausende deutscher Volksgenossen in religiösen Wahnsinn gestürzt und wurden in den letzten Jahren vom Judentum dazu benützt, durch ein Riesenunternehmen dem bibelgläubigen Volke den Wahngedanken eines kommenden Gottesreiches unter Führung eines jüdischen Messias und seiner jüdischen Helfershelfer einzuflößen 1).
In den folgenden Blättern wird nun versucht, diese letzten Rätsel der Bibel zu lösen. Der Leser wird staunend sehen, wie gewissenlose Literaturdiebe und -Fälscher seit 2500 Jahren bestrebt waren, ehrwürdige alte arische Schriften in geschickter Weise umzuändern, um das jüdische Volk zum Herrenvolk der Welt und die Germanen zu dessen Knechten zu machen. Gleichzeitig wird der Leser sehen, welche gewaltige kulturelle Vergangenheit das in den Kot getretene deutsche Volk hat. Der Vorhang, der absichtlich vor die Vorgeschichte unseres Volkes gehängt wurde, wird weggezogen, und der Blick taucht tief hinab in eine sagenumwobene, ehedem nachtdunkle, nunmehr sonnenhelle und glänzende kulturelle Betätigung des Ariertums in der Vorzeit und erkennt staunend die wundersamen Zusammenhänge von Atlantis, Edda und Bibel und das Ariertum als ursprünglichen Schöpfer der Bibel und Kultur.
Der gegenwärtige Kampf des deutschen Volkes wird in seinem Ergebnis bestimmt durch entscheidende Ideen. Beharrt es auf den ihm durch Juda und Rom eingeflößten internationalen Ideen, so wird
1 Hans Lienhardt: Ein Riesenverbrechen am deutschen Volke und die Internationalen Ernsten Bibelforscher.
es trotz vorübergehender Erfolge verloren sein. Hält es sich aber an die hier gegebenen Tatsachen und fußt es auf dem wiedergefundenen arischen Christentum und seinen uralten Rassengesetzen, so wird ihm nach einem blutigen Sieg über den Weltenring seiner Feinde ein glänzender Aufstieg beschieden sein.
Vorwort zur 2. Auflage.
Schon wenige Wochen nach Erscheinen des Werkes erweist sich eine 2. Auflage als notwendig. Das ist ein erfreuliches Zeichen dafür, daß in dem schwer krank darniederliegenden deutschen Volke sich noch Kräfte regen und ans Licht drängen, die den Gesundungsprozeß einleiten und durchsetzen können.
Was seit 2000 Jahren das deutsche Volk und das Germanentum bis in die tiefste Seele vergiftet hat, kann nicht über Nacht wieder ausgeschieden werden. Zeit und eine Menge von Hilfskräften sind hiezu notwendig.
An alle, die deutschen Herzens sind und in dem Glück des Vaterlandes ihr eigenes und das ihrer Kinder sehen, ergeht die herzliche und dringende Bitte, für die Verbreitung der Wahrheit tätig zu sein! Die Wahrheit wird uns frei machen!
Das Buch geht mit wenigen Änderungen zum zweiten Male hinaus in die deutschen Gaue. Möge es in dem angebrochenen Kampfe der Ideen, der dem Germanentum im Weltkrieg bestimmt war, diesem Wegweiser und Helfer zum Sieg sein! - Hier sei auf das Nachwort am Schlusse des Buches verwiesen.
Vorwort zur 3. Auflage.
Für seine viele Mühe bei Abfassung des Werkes “Atlantis, Edda und Bibel” fühlte sich der Verfasser reich belohnt durch die Wahrnehmung, daß es allgemein mit dem größten Interesse gelesen wurde und nicht wenig zur Befreiung des deutschen Volkes aus Irrwahn und geistiger Knechtschaft beiträgt. Ausgesetzt wurde verschiedentlich an dem Werk nur der Umstand, daß die Existenz eines vorgeschichtlichen Atlantis manchem geschichtlich und urkundlich nicht genügend festzustehen schien. Viele sagten, wenn diese erwiesen sei, könne man den Ausführungen des Werkes zustimmen.
Die neuen Forschungen haben auch diesen letzten möglichen Rest der Befangenheit gegenüber dem Werke beseitigt. Die Astronomen Hanns Hörbiger und Hanns Fischer haben das Vorhandensein des Erdteils Atlantis, seine Vernichtung durch eine Erdkatastrophe (Sintflut) und die hohe Kultur der Atlantisbewohner wissenschaftlich einwandfrei bewiesen. Hiezu kam 1923/24 wie gerufen die Entzifferung der rätselhaften, nach dem Urteil von Astronomen bis zu 200 000 Jahre alten schwedischen Felsbilderschriften, den ältesten Urkunden des menschengeschlechtes überhaupt, durch Fr. v. Wendrin in Berlin. Nach diesen Bilderschriften steht fest, daß Germanen schon vor rund 200 000 Jahren als kühne Seefahrer die Weltmeere befuhren und in anderen Weltteilen Kolonien anlegten.
Die 3. Auflage hat nach verschiedenen Seiten hin eine Erweiterung und Berichtigung erfahren, die den alten Freunden des Buches willkommen sein dürfte. Durch die Heranziehung der Forschungen von Hörbiger, Fischer und M. Valier ist das Werk auf eine unanfechtbare Grundlage gestellt. Die schwedischen Felsbilderschriften bringen eine Bestätigung. Endlich zeigt die 3. Auflage ganz neue Gesichtspunkte in der Frage der Person des geschichtlichen Jesus, Gesichtspunkte, die von jedem ernsten Wissenschaftler gewürdigt werden müssen. Wenn unsere Untersuchungen zu dem Ergebnis kommen: Jesus war ein Germane und zwar ein vorgeschichtlicher Germanenkönig, so mag die ganze Welt freilich staunend aufhorchen und auf das viel verlästerte Deutschland blicken, das in Wirklichkeit den Heiland der Welt geboren hat. Wir Deutschen aber wollen in ehrfürchtiger Bescheidenheit und inniger Verehrung unseres großen Ahnen gedenken, der - uns zum Heile gesandt - der Weltkultur Ziel und Richtung gab bis auf unsere Tage. Die rechte geschichtliche Erkenntnis bezüglich seiner Person wird und soll uns nicht abwenden vom Christentum, sondern erst recht hinführen zu ihm, freilich zu einem reinen, entjudeten Christentum, das nicht wie das vom Judentum verfälschte Kirchen- und Dogmenchristentum “neben” unserem Leben äußerlich einhergeht, sondern das ganze Sein des Menschen erfaßt und ihn und den Staat von Grund auf ändert. Man darf wohl sagen, daß die neuen Entdeckungen dieser Auflage allmählich zu einer erfreulichen Änderung unseres religiösen, bürgerlichen und staatlichen Lebens führen müssen. Der wahre Jesus wird in Wahrheit unser Führer auf Erden und zur Ewigkeit werden.
Die historischen Untersuchungen dieses Werkes sind, soweit sie eine der anerkannten Religionsgesellschaften berühren, nicht dazu bestimmt, diese irgendwie anzugreifen oder herabzusetzen, sie dienen vielmehr lediglich der Erforschung der Wahrheit und damit der geistigen Befreiung unseres Volkes von tausendjährigen schädlichen Irrtümern und von den weittragenden Folgen kecker Geschichtsfälschungen.
Durch Geschichtsfälschung und Geschichtslügen wurde das deutsche Volk seit 1500 Jahren am Kulturaufstieg gehindert und zur Sklaverei einer internationalen Verbrechergesellschaft gemacht. - Die Enthüllungen der Wahrheit soll in ihm die geistige Spannkraft und das zerstörte rassische Selbstbewußtsein wecken und ihm die Freiheit bringen.
Möge sich die völlig umgearbeitete und vermehrte 3. Auflage neue Freunde erwerben!
Wien, November 1924.
Hermann Wieland.