…Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten „Protokollen der Weisen von Zion“ gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die „Frankfurter Zeitung“ in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt …
Fortsetzung von Teil 1 Volk und Rasse <—-
MEIN KAMPF
ERSTER BAND
EINE ABRECHNUNG
11. Kapitel
Volk und Rasse, Fortsetzung
Die „Weisen von Zion“ 337
Auf dieser ersten und größten Lüge, das Judentum sei nicht eine Rasse, sondern eine Religion, bauen sich dann in zwangsläufiger Folge immer weitere Lügen auf. Zu ihnen gehört auch die Lüge hinsichtlich der Sprache des Juden. Sie ist ihm nicht das Mittel, seine Gedanken auszudrücken, sondern das Mittel, sie zu verbergen. Indem er französisch redet, denkt er jüdisch, und während er deutsche Verse drechselt, lebt er nur das Wesen seines Volkstums aus. Solange der Jude nicht der Herr der anderen Völker geworden ist, muß er wohl oder übel deren Sprachen sprechen, sobald diese jedoch seine Knechte wären, hätten sie alle eine Universalsprache (z.B. Esperanto!) zu lernen, so daß auch durch dieses Mittel das Judentum sie leichter beherrschen könnte!
Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten „Protokollen der Weisen von Zion“ gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die „Frankfurter Zeitung“ in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit geradezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in ihren inneren Zusammenhängen sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die beste Kritik an ihnen jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die geschichtliche Entwicklung der letzten hundert Jahre von den Gesichtspunkten dieses Buches aus überprüft, dem wird auch das Geschrei der jüdischen Presse sofort verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst einmal Gemeingut des Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr auch schon als gebrochen gelten.
Um den Juden kennenzulernen, ist es am besten, seinen Weg zu studieren, den er innerhalb der anderen Völker und
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im Laufe der Jahrhunderte genommen hat. Es genügt dabei, dies nur an einem Beispiele zu verfolgen, um zu den nötigen Erkenntnissen zu kommen. Da sein Werdegang immer und zu allen Zeiten derselbe war, wie ja auch die von ihm aufgefressenen Völker immer die gleichen sind, so empfiehlt es sich, bei einer solchen Betrachtung seine Entwicklung in bestimmte Abschnitte zu zerlegen, die ich in diesem Falle der Einfachheit halber mit Buchstaben bezeichne.
Die ersten Juden sind nach Germanien im Verlaufe des Vordringens der Römer gekommen, und zwar wie immer als Händler. In den Stürmen der Völkerwanderung aber sind sie anscheinend wieder verschwunden, und so darf als Beginn einer neuen und nun bleibenden Verjudung Mittel- und Nordeuropas die Zeit der ersten germanischen Staatenbildung angesehen werden. Eine Entwicklung setzt ein, die immer dieselbe oder eine ähnliche war, wenn irgendwo Juden auf arische Völker stießen.
a) Mit dem Entstehen der ersten festen Siedelungen ist der Jude plötzlich „da“. Er kommt als Händler und legt anfangs noch wenig Wert auf die Verschleierung seines Volkstums. Er ist noch Jude, zum Teil vielleicht auch deshalb, weil der äußere Rassenunterschied zwischen ihm und dem Gastvolk zu groß, seine sprachlichen Kenntnisse noch zu gering, die Abgeschlossenheit des Gastvolkes jedoch zu scharf sind, als daß er es wagen dürfte, als etwas anderes denn ein fremder Händler erscheinen zu wollen. Bei seiner Geschmeidigkeit und der Unerfahrenheit des Gastvolkes bedeutet die Beibehaltung seines Charakters als Jude auch keinen Nachteil für ihn, sondern eher einen Vorteil; man kommt dem Fremden freundlich entgegen.
b) Allmählich beginnt er sich langsam in der Wirtschaft zu betätigen, nicht als Produzent, sondern ausschließlich als Zwischenglied. In seiner tausendjährigen händlerischen Gewandtheit ist er den noch unbeholfenen, besonders aber grenzenlos ehrlichen Ariern weit überlegen, so daß schon in kurzer Zeit der Handel sein Monopol zu werden droht.
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Er beginnt mit dem Verleihen von Geld, und zwar wie immer zu Wucherzinsen. Tatsächlich führt er den Zins auch dadurch ein. Die Gefahr dieser neuen Einrichtung wird zunächst nicht erkannt, sondern um der augenblicklichen Vorteile wegen sogar begrüßt.
c) Der Jude ist vollkommen seßhaft geworden, d.h. er besiedelt in den Städten und Flecken besondere Viertel und bildet immer mehr einen Staat im Staate. Den Handel sowohl als sämtliche Geldgeschäfte faßt er als sein eigenstes Privileg auf, das er rücksichtslos auswertet.
d) Das Geldgeschäft und der Handel sind restlos sein Monopol geworden. Seine Wucherzinsen erregen endlich Widerstand, seine zunehmende sonstige Frechheit aber Empörung, sein Reichtum Neid. Das Maß wird übervoll, als er auch den Grund und Boden in den Kreis seiner händlerischen Objekte einbezieht und ihn zur verkäuflichen, besser, handelbaren Ware erniedrigt. Da er selber den Boden nie bebaut, sondern bloß als ein Ausbeutungsgut betrachtet, auf dem der Bauer sehr wohl bleiben kann, allein unter den elendesten Erpressungen seitens seines nunmehrigen Herrn, steigert sich die Abneigung gegen ihn allmählich zum offenen Haß. Seine blutsaugerische Tyrannei wird so groß, daß es zu Ausschreitungen gegen ihn kommt. Man beginnt sich den Fremden immer näher anzusehen und entdeckt immer neue abstoßende Züge und Wesensarten an ihm, bis die Kluft unüberbrückbar wird.
In Zeiten bitterster Not bricht endlich die Wut gegen ihn aus, und die ausgeplünderten und zugrunde gerichteten Massen greifen zur Selbsthilfe, um sich der Gottesgeißel zu erwehren. Sie haben ihn im Laufe einiger Jahrhunderte kennengelernt und empfinden schon sein bloßes Dasein als gleiche Not wie die Pest.
e) Nun beginnt der Jude aber seine wahren Eigenschaften zu enthüllen. Mit widerlicher Schmeichelei macht er sich an die Regierungen heran, läßt sein Geld arbeiten und sichert sich auf solche Art immer wieder den Freibrief zu neuer Ausplünderung seiner Opfer. Wenn auch manchmal die Wut des Volkes gegen den ewigen Blutegel lichterloh
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aufbrennt, so hindert ihn dies nicht im geringsten, in wenigen Jahren schon wieder in dem kaum verlassenen Orte neuerdings aufzutauchen und das alte Leben von vorne zu beginnen. Keine Verfolgung kann ihn von seiner Art der Menschenausbeutung abbringen, keine ihn vertreiben, nach jeder ist er in kurzer Zeit wieder da, und zwar als der alte.
Um wenigstens das Allerärgste zu verhindern, beginnt man, den Boden seiner wucherischen Hand zu entziehen, indem man ihm die Erwerbung desselben einfach gesetzlich unmöglich macht.
f) In dem Maße, in dem die Macht der Fürsten zu steigen beginnt, drängt er sich immer näher an diese heran. Er bettelt um „Freibriefe“ und „Privilegien“, die er von den stets in Finanznöten befindlichen Herren gegen entsprechende Bezahlung gerne erhält. Was ihn dieses auch kostet, er bringt in wenigen Jahren das ausgegebene Geld mit Zins und Zinseszins wieder herein. Ein wahrer Blutegel, der sich an den Körper des unglücklichen Volkes ansetzt und nicht wegzubringen ist, bis die Fürsten selber wieder Geld brauchen und ihm das ausgesogene Blut höchst persönlich abzapfen.
Dieses Spiel wiederholt sich immer von neuem, wobei die Rolle der sogenannten „deutschen Fürsten“ genau so erbärmlich wie die der Juden selber ist. Sie waren wirklich die Strafe Gottes für ihre lieben Völker, diese Herren, und finden ihre Parallele nur in verschiedenen Ministern der heutigen Zeit. Den deutschen Fürsten ist es zu danken, daß die deutsche Nation sich von der jüdischen Gefahr nicht endgültig zu erlösen vermochte. Leider hat sich darin auch später nichts geändert, so daß ihnen vom Juden nur der tausendfach verdiente Lohn zuteil wurde für die Sünden, die sie an ihren Völkern einst verbrochen haben. Sie verbündeten sich mit dem Teufel und landeten bei ihm.
g) So führt seine Umgarnung der Fürsten zu deren Verderben. Langsam aber sicher lockert sich ihre Stellung zu den Völkern in dem Maße, in dem sie aufhören, den Interessen derselben zu dienen, und statt dessen zu Nutznießern
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ihrer Untertanen werden. Der Jude weiß ihr Ende genau und sucht es nach Möglichkeit zu beschleunigen. Er selber fördert ihre ewige Finanznot, indem er sie den wahren Aufgaben immer mehr entfremdet, in übelster Schmeichelei umkriecht, zu Lastern anleitet und sich dadurch immer unentbehrlicher macht. Seine Gewandtheit, besser Skrupellosigkeit in allen Geldangelegenheiten versteht es, immer neue Mittel aus den ausgeplünderten Untertanen herauszupressen, ja herauszuschinden, die in immer kürzeren Zeiträumen den Weg alles Irdischen gehen. So hat jeder Hof seinen „Hofjuden“ – wie die Scheusale heißen, die das liebe Volk bis zur Verzweiflung quälen und den Fürsten das ewige Vergnügen bereiten. Wen will es da wundernehmen, daß diese Zierden des menschlichen Geschlechtes endlich auch äußerlich geziert werden und in den erblichen Adelsstand emporsteigen, so mithelfend, auch diese Einrichtung nicht nur der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern sogar zu vergiften?
Nun vermag er natürlich erst recht seine Stellung zugunsten seines Fortkommens zu verwenden. Endlich braucht er sich ja nur taufen zu lassen, um in den Besitz aller Möglichkeiten und Rechte der Landeskinder selber kommen zu können. Er besorgt dieses Geschäft denn auch nicht selten zur Freude der Kirchen über den gewonnenen Sohn und Israels über den gelungenen Schwindel.
h) In der Judenheit beginnt sich jetzt ein Wandel zu vollziehen. Sie waren bisher Juden, d.h. man legte keinen Wert darauf, als etwas anderes erscheinen zu wollen, und konnte dies auch nicht bei den so überaus ausgeprägten Rassemerkmalen auf beiden Seiten. Noch in der Zeit Fried- richs des Großen fällt es keinem Menschen ein, in den Juden etwas anderes als das „fremde“ Volk zu sehen, und noch Goethe ist entsetzt bei dem Gedanken, daß künftig die Ehe zwischen Christen und Juden nicht mehr gesetzlich verboten sein soll. Goethe aber war denn doch, wahrhaftiger Gott, kein Rückschrittler oder gar Zelot; was aus ihm sprach, war nichts anderes als die Stimme des Blutes und der Vernunft. So erblickte – trotz aller schmachvollen Handlungen der Höfe – das Volk im Juden instinktiv
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den fremden Körper im eigenen Leibe und stellte sich demgemäß auch zu ihm ein.
Nun aber sollte dies anders werden. Im Laufe von mehr als tausend Jahren hat er die Sprache des Gastvolkes so weit beherrschen gelernt, daß er es nun wagen zu können glaubt, sein Judentum künftig etwas weniger zu betonen und sein „Deutschtum“ mehr in den Vordergrund zu stellen; denn so lächerlich, ja aberwitzig es zunächst auch erscheinen mag, nimmt er sich dennoch die Frechheit heraus und verwandelt sich in einen „Germanen“, in diesem Falle also in einen „Deutschen“. Damit wetzt eine der infamsten Täuschungen ein, die sich denken läßt. Da er vom Deutschtum wirklich nichts besitzt als die Kunst, seine Sprache – noch dazu in fürchterlicher Weise – zu radebrechen, im übrigen aber niemals sich mit ihm vermengte, beruht mithin sein ganzes Deutschtum nur auf der Sprache allein. Die Rasse aber liegt nicht in der Sprache, sondern ausschließlich im Blute, etwas, das niemand besser weiß als der Jude, der gerade auf die Erhaltung seiner Sprache nur sehr wenig Wert legt, hingegen allen Wert auf die Reinhaltung seines Blutes. Ein Mensch kann ohne weiteres die Sprache ändern, d.h. er kann sich einer anderen bedienen; allein er wird dann in seiner neuen Sprache die alten Gedanken ausdrücken; sein inneres Wesen wird nicht verändert. Dies zeigt am allerbesten der Jude, der in tausend Sprachen reden kann und dennoch immer der eine Jude bleibt. Seine Charaktereigenschaften sind dieselben geblieben, mochte er vor zweitausend Jahren als Getreide- händler in Ostia römisch sprechen oder mag er als Mehlschieber von heute deutsch mauscheln. Es ist immer der gleiche Jude. Daß diese Selbstverständlichkeit von einem normalen heutigen Ministerialrat oder höheren Polizeibeamten nicht begriffen wird, ist freilich auch selbstver- ständlich, läuft doch etwas Instinkt- und Geistloseres schwerlich herum als diese Diener unserer vorbildlichen Staatsautorität der Gegenwart.
Der Grund, warum sich der Jude entschließt, auf einmal zum „Deutschen“ zu werden, liegt auf der Hand. Er fühlt,
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wie die Macht der Fürsten langsam ins Wanken gerät, und sucht deshalb frühzeitig eine Plattform unter seine Füße zu bekommen. Weiter aber ist seine geldliche Beherrschung der gesamten Wirtschaft schon so fortgeschritten, daß er ohne den Besitz aller „staatsbürgerlichen“ Rechte das ganze ungeheure Gebäude nicht mehr länger zu stützen vermag, auf alle Fälle keine weitere Steigerung seines Einflusses mehr stattfinden kann. Beides aber wünscht er; denn je höher er klimmt, um so lockender steigt aus dem Schleier der Vergangenheit sein altes, ihm einst verheißenes Ziel heraus, und mit fiebernder Gier sehen seine hellsten Köpfe den Traum der Weltherrschaft schon wieder in faßbare Nähe rücken. So ist sein einziges Streben darauf gerichtet, sich in den Vollbesitz der „staatsbürgerlichen“ Rechte zu setzen.
Dies ist der Grund der Emanzipation aus dem Ghetto.
i) So entwickelt sich aus dem Hofjuden langsam der Volksjude, das heißt natürlich: der Jude bleibt nach wie vor in der Umgebung der hohen Herren, ja, er sucht sich eher noch mehr in deren Kreis hineinzuschieben, allein zu gleicher Zeit biedert sich ein anderer Teil seiner Rasse an das liebe Volk an. Wenn man bedenkt, wie sehr er an der Masse im Laufe der Jahrhunderte gesündigt hatte, wie er sie immer von neuem unbarmherzig auspreßte und aussog, wenn man weiter bedenkt, wie ihn das Volk dafür allmählich hassen lernte und am Ende in seinem Dasein wirklich nur mehr eine Strafe des Himmels für die anderen Völker erblickte, so kann man verstehen, wie schwer dem Juden diese Umstellung werden muß. Ja, es ist eine mühsame Arbeit, sich den abgehäuteten Opfern auf einmal als „Freund der Menschen“ vorzustellen.
Er geht denn auch zunächst daran, in den Augen des Volkes wieder gutzumachen, was er bisher an ihm verbrochen hatte. Er beginnt seine Wandlung als „Wohltäter“ der Menschheit. Da seine neue Güte einen realen Grund hat, kann er sich auch nicht gut an das alte Bibelwort halten, daß die Linke nicht wissen solle, was die Rechte gibt, sondern er muß sich wohl oder übel damit abfinden, möglichst
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viele wissen zu lassen, wie sehr er die Leiden der Masse empfindet, und was alles er dagegen persönlich an Opfern bringt. In dieser ihm nun einmal angeborenen Bescheidenheit trommelt er seine Verdienste in die übrige Welt so lange hinaus, bis diese wirklich daran zu glauben beginnt. Wer nicht daran glaubt, tut ihm bitter Unrecht. In kurzer Zeit schon fängt er an, die Dinge so zu drehen, als ob bisher überhaupt nur ihm immer Unrecht zugefügt worden wäre und nicht umgekehrt. Besondere Dumme glauben dies und können dann nicht anders, als den armen „Unglück- lichen“ zu bedauern.
Im übrigen wäre hier noch zu bemerken, daß der Jude bei aller Opferfreudigkeit persönlich natürlich dennoch nie verarmt. Er versteht schon einzuteilen; ja, manchmal ist seine Wohltat wirklich nur mit dem Dünger zu vergleichen, der auch nicht aus Liebe zum Feld auf dieses gestreut wird, sondern aus Voraussicht für das spätere eigene Wohl. Auf jeden Fall aber weiß in verhältnismäßig kurzer Zeit alles, daß der Jude ein „Wohltäter und Menschenfreund“ geworden ist. Welch ein eigentümlicher Wandel! Was aber bei anderen mehr oder weniger als selbstverständlich gilt, erweckt schon deshalb höchstes Erstaunen, ja bei vielen ersichtliche Bewunderung, weil es bei ihm eben nicht selbstverständlich ist. So kommt es, daß man ihm auch jede solche Tat noch um vieles höher anrechnet als der übrigen Menschheit. Aber noch mehr: Der Jude wird auf einmal auch liberal und fängt an, vom notwendigen Fortschritt der Menschheit zu schwärmen. Langsam macht er sich so zum Wortführer einer neuen Zeit.
Freilich zerstört er auch immer gründlicher die Grundlagen einer wahrhaft volksnützlichen Wirtschaft. Über dem Umwege der Aktie schiebt er sich in den Kreislauf der nationalen Produktion ein, macht diese zum käuflichen, besser handelbaren Schacherobjekt und raubt damit den Betrieben die Grundlagen einer persönlichen Besitzerschaft. Damit erst tritt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jene
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innere Entfremdung ein, die zur späteren politischen Klassenspaltung hinüberleitet. Endlich aber wächst die jüdische Einflußnahme auf wirtschaftliche Belange über die Börse nun unheimlich schnell an. Er wird zum Besitzer oder doch zum Kontrolleur der nationalen Arbeitskraft. Zur Stärkung seiner politischen Stellung versucht er, die rassischen und staatsbürgerlichen Schranken einzureißen, die ihn zunächst noch auf Schritt und Tritt beengen. Er kämpft zu diesem Zwecke mit aller ihm eigenen Zähigkeit für die religiöse Toleranz – und hat in der ihm vollständig verfallenen Freimaurerei ein vorzügliches Instrument zur Verfechtung wie aber auch zur Durchschiebung seiner Ziele. Die Kreise der Regierenden sowie die höheren Schichten des politischen und wirtschaftlichen Bürgertums gelangen durch maurerische Fäden in seine Schlingen, ohne daß sie es auch nur zu ahnen brauchen.
Nur das Volk als solches oder besser der Stand, der, im Erwachen begriffen, sich selber seine Rechte und die Freiheit erkämpft, kann dadurch in tieferen und breiteren Schichten noch nicht genügend erfaßt werden. Dieses aber ist nötiger als alles andere; denn der Jude fühlt, daß die Möglichkeit seines Aufstieges zu einer beherrschenden Rolle nur gegeben ist, wenn sich vor ihm ein „Schrittmacher“ befindet; den aber vermeint er im Bürgertum, und zwar in den breitesten Schichten desselben, erkennen zu können. Die Handschuhmacher und Leineweber aber kann man nicht mit dem feinen Netz der Freimaurerei einfangen, sondern es müssen hier schon gröbere und dabei aber nicht minder eindringliche Mittel angesetzt werden. So kommt zur Freimaurerei als zweite Waffe im Dienste des Judentums: die P r e s s e . In ihren Besitz setzt er sich mit aller Zähigkeit und Geschicklichkeit. Mit ihr beginnt er langsam das ganze öffentliche Leben zu umklammern und zu umgarnen, zu leiten und zu schieben, da er in der Lage ist, jene Macht zu erzeugen und zu dirigieren, die man unter der Bezeichnung „öffentliche Meinung“ heute besser kennt als noch vor wenigen Jahrzehnten.
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Dabei stellt er sich persönlich immer als unendlich wissensdurstig hin, lobt jeden Fortschritt, am meisten freilich den, der zum Verderben der anderen führt; denn jedes Wissen und jede Entwicklung beurteilt er immer nur nach der Möglichkeit der Förderung seines Volkstums, und wo diese fehlt, ist er der unerbittliche Todfeind jedes Lichtes, der Hasser jeder wahren Kultur. So verwendet er alles Wissen, das er in den Schulen der anderen aufnimmt, nur im Dienste seiner Rasse. Dieses Volkstum aber hütet er wie nie zuvor. Während er von „Aufklärung“, „Fortschritt“, „Freiheit“, „Menschentum“ usw. überzufließen scheint, übt er selber strengste Abschließung seiner Rasse. Wohl hängt er seine Frauen manchmal einflußreichen Christen an, allein, er erhält seinen männlichen Stamm grundsätzlich immer rein. Er vergiftet das Blut der anderen, wahrt aber sein eigenes. Der Jude heiratet fast nie eine Christin, sondern der Christ die Jüdin. Die Bastarde aber schlagen dennoch nach der jüdischen Seite aus. Besonders ein Teil des höheren Adels verkommt vollständig. Der Jude weiß das ganz genau und betreibt deshalb diese Art der „Entwaffnung“ der geisti- gen Führerschicht seiner rassischen Gegner planmäßig. Zur Maskierung des Treibens und zur Einschläferung seiner Opfer jedoch redet er immer mehr von der Gleichheit aller Menschen, ohne Rücksicht auf Rasse und Farbe. Die Dummen beginnen es ihm zu glauben.
Da jedoch sein ganzes Wesen immer noch zu stark den Geruch des allzu Fremden an sich haften hat, als daß besonders die breite Masse des Volkes ohne weiteres in sein Garn gehen würde, läßt er durch seine Presse ein Bild von sich geben, das der Wirklichkeit so wenig entspricht, wie es umgekehrt seinem verfolgten Zwecke dient. In Witzblättern besonders bemüht man sich, die Juden als ein harmloses Völkchen hinzustellen, das nun einmal seine Eigenarten besitzt – wie eben andere auch –, das aber doch, selbst in seinem vielleicht etwas fremd anmutenden Gebaren, Anzeichen einer möglicherweise komischen, jedoch immer grundehrlichen und gütigen Seele von sich gebe. Wie man sich überhaupt
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bemüht, ihn immer mehr unbedeutend als gefährlich erscheinen zu lassen.
Sein Endziel in diesem Stadium aber ist der Sieg der Demokratie oder, wie er es versteht: die Herrschaft des Parlamentarismus. Sie entspricht am meisten seinen Bedürfnissen; schaltet sie doch die Persönlichkeit aus -und setzt an ihre Stelle die Majorität der Dummheit, Unfähigkeit und nicht zum letzten aber der Feigheit. Das Endergebnis wird der Sturz der Monarchie sein, der nun früher oder später eintreten muß.
j) Die ungeheure wirtschaftliche Entwicklung führt zu einer Änderung der sozialen Schichtung des Volkes. Indem das kleine Handwerk langsam abstirbt und damit die Möglichkeit der Gewinnung einer selbständigen Existenz für den Arbeiter immer seltener wird, verproletarisiert dieser zu- sehends. Es entsteht der industrielle „Fabrikarbeiter“, dessen wesentlichstes Merkmal darin zu suchen ist, daß er kaum je in die Lage kommt, sich im späteren Leben eine eigene Existenz gründen zu können. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes besitzlos, seine alten Tage sind eine Qual und kaum mehr mit Leben zu bezeichnen. Schon früher wurde einmal eine ähnliche Lage geschaffen, die gebieterisch einer Lösung zudrängte und sie auch fand. Zum Bauern und Handwerker waren als weiterer Stand langsam der Beamte und Angestellte – besonders des Staates – gekommen. Auch sie waren Besitzlose im wahrsten Sinne des Wortes. Der Staat fand aus diesem ungesunden Zustand endlich dadurch einen Ausweg, daß er die Versorgung des Staatsangestellten, der selbst für seine alten Tage nicht vorbeugen konnte, übernahm und die Pension, das Ruhegehalt, einführte. Langsam folgten immer mehr private Betriebe diesem Beispiele, so daß heute fast jeder geistige Festangestellte seine spätere Pension bezieht, sofern der Betrieb eine bestimmte Größe schon erreicht oder überschritten hat. Und erst die Sicherung des Staatsbeamten im Alter vermochte diesen zu jener selbstlosen Pflichttreue zu erziehen, die in der Vorkriegszeit die vornehmste Eigenschaft des deutschen Beamtentums war.
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So wurde ein ganzer Stand, der eigentumslos blieb, in kluge Weise dem sozialen Elend entrissen und damit dem Volksganzen eingegliedert.
Nun war diese Frage neuerdings und diesmal in viel größerem Umfange an den Staat und die Nation herangetreten. Immer neue, in die Millionen gehende Menschenmassen siedelten aus den bäuerlichen Orten in die größeren Städte über, um als Fabrikarbeiter in den neugegründeten Industrien das tägliche Brot zu verdienen. Arbeits- und Lebensverhältnisse des neuen Standes waren schlimmer als traurig. Schon die mehr oder minder mechanische Übertragung der früheren Arbeitsmethoden des alten Hand- werkers oder auch Bauern auf die neue Form paßte in keinerlei Weise. Die Tätigkeit des einen wie des anderen ließ sich nicht mehr vergleichen mit den Anstrengungen, die der industrielle Fabrikarbeiter zu leisten hat. Bei dem alten Handwerk mochte die Zeit vielleicht weniger eine Rolle spielen, aber bei den neuen Arbeitsmethoden spielte sie diese um so mehr. Die formale Übernahme der alten Arbeitszeiten in den industriellen Großbetrieb wirkte geradezu verhängnisvoll; denn die tatsächliche Arbeitsleistung von einst war infolge des Fehlens der heutigen intensiven Arbeitsmethoden nur klein. Wenn man also vorher den Vierzehn- oder Fünfzehnstunden-Arbeitstag noch ertragen konnte, dann vermochte man ihn sicher nicht mehr zu er- tragen in einer Zeit, da jede Minute auf das äußerste ausgenützt wird. Wirklich war das Ergebnis dieser sinnlosen Übertragung alter Arbeitszeiten auf die neue industrielle Tätigkeit nach zwei Richtungen unglückselig: die Gesundheit wurde vernichtet und der Glauben an ein höheres Recht zerstört. Endlich kam hierzu noch die jämmerliche Entlohnung einerseits und die demgemäß ersichtlich um so viel bessere Stellung des Arbeitgebers andererseits.
Auf dem Lande konnte es eine soziale Frage nicht geben, da Herr und Knecht die gleiche Arbeit taten und vor allem aus gleicher Schüssel aßen. Aber auch dies änderte sich. Die Trennung des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber er- scheint jetzt auf allen Gebieten des Lebens vollzogen. Wie
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weit dabei die innere Verjudung unseres Volkes schon fortgeschritten ist, kann man an der geringen Achtung, wenn nicht schon Verachtung ersehen, die man der Handarbeit an sich zollt. Deutsch ist dies nicht. Erst die Verwelschung unseres Lebens, die aber in Wahrheit eine Verjudung war, wandelte die einstige Achtung vor dem Handwerk in eine gewisse Verachtung jeder körperlichen Arbeit überhaupt. So entsteht tatsächlich ein neuer, nur sehr wenig geachteter Stand, und es muß eines Tages die Frage auf- tauchen, ob die Nation die Kraft besitzen würde, von sich aus den neuen Stand in die allgemeine Gesellschaft wieder einzugliedern, oder ob sich der standesmäßige Unterschied zur klassenartigen Kluft erweitern würde.
Eines aber ist sicher: der neue Stand besaß nicht die schlechtesten Elemente in seinen Reihen, sondern im Gegenteil auf alle Fälle die tatkräftigsten. Die Überfeinerungen der sogenannten Kultur hatten hier noch nicht ihre zer- setzenden und zerstörenden Wirkungen ausgeübt. Der neue Stand war in seiner breiten Masse noch nicht von dem Gifte pazifistischer Schwäche angekränkelt, sondern robust und, wenn nötig, auch brutal. Während sich das Bürgertum um diese so schwerwiegende Frage überhaupt nicht kümmert, sondern gleichgültig die Dinge laufen läßt, erfaßt der Jude die unübersehbare Möglichkeit, die sich hier für die Zukunft bietet, und indem er auf der einen Seite die kapitalistischen Methoden der Menschenausbeutung bis zur letzten Konsequenz organisiert, macht er sich an die Opfer seines Geistes und Waltens selber heran und wird in kurzer Zeit schon der Führer ihres Kampfes gegen sich selbst. Das heißt freilich, nur bildlich gesprochen, „gegen sich selbst“, denn der große Meister im Lügen versteht es, sich wie immer als den Reinen erscheinen zu lassen und die Schuld den anderen aufzubürden. Da er die Frechheit besitzt, die Masse selber zu führen, kommt diese auch gar nicht auf den Gedanken, daß es sich um den infamsten Betrug aller Zeiten handeln könnte.
Und doch war es so. Kaum daß der neue Stand sich aus der allgemeinen wirt-
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schaftlichen Umbildung herausentwickelt, sieht auch der Jude schon den neuen Schrittmacher zu seinem eigenen weiteren Fortkommen klar und deutlich vor sich. Erst benützte er das Bürgertum als Sturmbock gegen die feudale Welt, nun den Arbeiter gegen die bürgerliche. Wußte er aber einst im Schatten des Bürgertums sich die bürgerlichen Rechte zu erschleichen, so hofft er nun, im Kampfe des Arbeiters ums Dasein, den Weg zur eigenen Herrschaft zu finden.
Von jetzt ab hat der Arbeiter nur mehr die Aufgabe, für die Zukunft des jüdischen Volkes zu fechten. Unbewußt wird er in den Dienst der Macht gestellt, die er zu bekämpfen vermeint. Man läßt ihn scheinbar gegen das Kapital anrennen und kann ihn so am leichtesten gerade für dieses kämpfen lassen. Man schreit dabei immer gegen das internationale Kapital und meint in Wahrheit die nationale Wirtschaft. Diese soll demoliert werden, damit auf ihrem Leichenfeld die internationale Börse triumphieren kann. Das Vorgehen des Juden dabei ist folgendes:
Er macht sich an den Arbeiter heran, heuchelt Mitleid mit dessen Schicksal oder gar Empörung über dessen Los des Elends und der Armut, um auf diesem Wege das Vertrauen zu gewinnen. Er bemüht sich, alle die einzelnen tatsächlichen oder auch eingebildeten Härten seines Lebens zu studieren – und die Sehnsucht nach Änderung eines solchen Daseins zu erwecken. Das in jedem arischen Menschen irgendwie schlummernde Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit steigert er in unendlich kluger Weise zum Haß gegen die vom Glück besser Bedachten und gibt dabei dem Kampfe um die Beseitigung sozialer Schäden ein ganz bestimmtes weltanschauungsgemäßes Gepräge. Er begründet die marxistische Lehre. Indem er sie als mit einer ganzen Anzahl von sozial gerechten Forderungen unzertrennlich verknüpft hinstellt, fördert er ebenso ihre Verbreitung wie umgekehrt die Abneigung der anständigen Menschheit, Forderungen nachzukommen, die, in solcher Form und Begleitung vorgebracht, von Anfang an als ungerecht, ja unmöglich erfüllbar erscheinen.
Der Kern der marxistischen Weltanschauung 351
Denn unter diesem Mantel rein sozialer Gedanken liegen wahrhaft teuflische Absichten verborgen, ja, sie werden mit frechster Deutlichkeit auch wohl in voller Öffentlichkeit vorgetragen. Diese Lehre stellt ein unzertrennliches Gemisch von Vernunft und menschlichem Aberwitz dar, aber immer so, daß nur der Wahnsinn zur Wirklichkeit zu werden vermag, niemals die Vernunft. Durch die kategorische Ablehnung der Persönlichkeit und damit der Nation und ihres rassischen Inhalts zerstört sie die elementaren Grundlagen der gesamten menschlichen Kultur, die gerade von diesen Faktoren abhängig ist. Dieses ist der wahre innere Kern der marxistischen Weltanschauung, sofern man diese Ausgeburt eines verbrecherischen Gehirns als „Weltanschauung“ bezeichnen darf. Mit der Zertrümmerung der Per- sönlichkeit und der Rasse fällt das wesentliche Hindernis für die Herrschaft des Minderwertigen – dieses aber ist der Jude.
Gerade im wirtschaftlichen und politischen Wahnwitz liegt der Sinn dieser Lehre. Denn durch ihn werden alle wahrhaft Intelligenten abgehalten, sich in ihren Dienst zu stellen, während die minder geistig Tätigen und wirtschaftlich schlecht Gebildeten mit fliegenden Fahnen ihr zueilen. Die Intelligenz für die Bewegung aber – denn auch diese Bewegung braucht zu ihrem Bestehen Intelligenz – „opfert“ der Jude aus seinen eigenen Reihen. So entsteht eine reine Handarbeiterbewegung unter jüdischer Führung, scheinbar darauf ausgehend, die Lage des Arbeiters zu verbessern, in Wahrheit aber die Versklavung und damit die Vernichtung aller nichtjüdischen Völker beabsichtigend.
Was die Freimaurerei in den Kreisen der sogenannten Intelligenz an allgemein pazifistischer Lähmung des nationalen Selbsterhaltungstriebes einleitet, wird durch die Tätigkeit der großen, heute immer jüdischen Presse der breiteren Masse, vor allem aber dem Bürgertum, vermittelt. Zu diesen beiden Waffen der Zersetzung kommt nun als dritte und weitaus furchtbarste die Organisation der rohen Gewalt. Der Marxismus soll als Angriffs- und Sturmkolonne
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vollenden, was die Zermürbungsarbeit der beiden ersten Waffen vorbereitend schon zum Zusammenbruch heranreifen ließ.
Es vollzieht sich damit ein wahrhaft meisterhaftes Zu- sammenspiel, so daß man sich wirklich nicht zu wundern braucht, wenn demgegenüber gerade diejenigen Institutionen am meisten versagen, die sich immer so gerne als die Träger der mehr oder minder sagenhaften staatlichen Autorität vorzustellen belieben. In unserem hohen und höchsten Beamtentum des Staates hat der Jude zu allen Zeiten (von wenigen Ausnahmen abgesehen) den willfährigsten Förderer seiner Zerstörungsarbeit gefunden. Kriechende Unterwürfigkeit nach „oben“ und arrogante Hochnäsigkeit nach „unten“ zeichnen diesen Stand ebensosehr aus wie eine oft himmelschreiende Borniertheit, die nur durch die manchmal geradezu erstaunliche Einbildung übertroffen wird. Dieses aber sind Eigenschaften, die der Jude bei unseren Behörden braucht und demgemäß auch liebt. Der praktische Kampf, der nun einsetzt, verläuft, in groben Strichen gezeichnet, folgendermaßen:
Entsprechend den Schlußzielen des jüdischen Kampfes, die sich nicht nur in der wirtschaftlichen Eroberung der Welt erschöpfen, sondern auch deren politische Unterjochung fordern, teilt der Jude die Organisation seiner marxistischen Weltlehre in zwei Hälften, die, scheinbar voneinander getrennt, in Wahrheit aber ein untrennbares Ganzes bilden: in die politische und die gewerkschaftliche Bewegung.
Die gewerkschaftliche Bewegung ist die werbende. Sie bietet dem Arbeiter in seinem schweren Existenzkampf, den er dank der Habgier und Kurzsichtigkeit vieler Unternehmer zu führen hat, Hilfe und Schutz und damit die Möglichkeit der Erkämpfung besserer Lebensbedingungen. Will der Arbeiter die Vertretung seiner menschlichen Lebensrechte in einer Zeit, da die organisierte Volksgemeinschaft, der Staat, sich um ihn so gut wie gar nicht kümmert, nicht der blinden Willkür von zum Teil wenig verantwor- tungsbewußten, oft auch herzlosen Menschen ausliefern, muß er deren Verteidigung selber in die Hand nehmen.
Die Organisation der Marxistischen Weltlehre 353
In eben dem Maße nun, in dem das sogenannte nationale Bürgertum, von Geldinteressen geblendet, diesem Lebenskampfe die schwersten Hindernisse in den Weg legt, all den Versuchen um Kürzung der unmenschlich langen Arbeitszeit, Beendigung von Kinderarbeit, Sicherung und Schutz der Frau, Hebung der gesundheitlichen Verhältnisse in Werkstätten und Wohnungen, nicht nur Widerstand entgegensetzt, sondern sie häufig und tatsächlich sabotiert, nimmt sich der klügere Jude der so Unterdrückten an. Er wird allmählich zum Führer der Gewerkschaftsbewegung, und dies um so leichter, als es ihm nicht um eine wirkliche Behebung sozialer Schäden im ehrlichen Sinne zu tun ist, sondern nur um die Heranbildung einer ihm blind er- gebenen wirtschaftlichen Kampftruppe zur Zertrümmerung der nationalen wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Denn während die Führung einer gesunden Sozialpolitik dauernd zwischen den Richtlinien der Erhaltung der Volksgesundheit einerseits und der Sicherung einer unabhängigen natio- nalen Wirtschaft andererseits sich bewegen wird, fallen für den Juden in seinem Kampfe diese beiden Gesichtspunkte nicht nur weg, sondern ihre Beseitigung ist mit sein Lebensziel. Er wünscht nicht die Erhaltung einer unabhängigen nationalen Wirtschaft, sondern deren Vernichtung. In- folgedessen können ihn keinerlei Gewissensbisse davor bewahren, als Führer der Gewerkschaftsbewegung Forderungen zu stellen, die nicht nur über das Ziel hinausschießen, sondern deren Erfüllung praktisch entweder unmöglich ist oder den Ruin der nationalen Wirtschaft bedeutet. Er will aber auch kein gesundes, stämmiges Geschlecht vor sich haben, sondern eine morsche, unterjochungsfähige Herde. Dieser Wunsch gestattet ihm abermals, Forderungen sinnlosester Art zu stellen, deren praktische Erfüllung nach seinem eigenen Wissen unmöglich ist, die mithin zu gar keinem Wechsel der Dinge zu führen vermöchten, sondern höchstens zu einer wüsten Aufpeitschung der Masse. Darum aber ist es ihm zu tun und nicht um die wirkliche und ehrliche Verbesserung ihrer sozialen Lage.
Somit ist die Führung des Judentums in gewerkschaft-
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lichen Dingen so lange eine unbestrittene, als nicht eine enorme Aufklärungsarbeit die breiten Massen beeinflußt, sie über ihr vermeintlich niemals endendes Elend eines Besseren belehrt, oder der Staat den Juden und seine Arbeit erledigt. Denn solange die Einsicht der Masse so gering bleibt wie jetzt und der Staat so gleichgültig wie heute, wird diese Masse stets dem am ersten folgen, der in wirtschaftlichen Dingen zunächst die unverschämtesten Versprechungen bietet. Darin aber ist der Jude Meister. Wird doch seine gesamte Tätigkeit durch keinerlei moralische Bedenken gehemmt. So schlägt er denn auf diesem Gebiete zwangsläufig in kurzer Zeit jeden Konkurrenten aus dem Felde. Seiner ganzen inneren raubgierigen Brutalität entsprechend stellt er die gewerkschaftliche Bewegung zugleich auf brutalste Gewaltanwendung ein. Wessen Einsicht der jüdischen Lokkung widersteht, dessen Trotz und Erkenntnis wird durch den Terror gebrochen. Die Erfolge einer solchen Tätigkeit sind ungeheuer. Tatsächlich zertrümmert der Jude mittels der Gewerkschaft, die ein Segen für die Nation sein könnte, die Grundlagen der nationalen Wirtschaft. Parallel damit schreitet die politische Organisation fort.
Sie spielt mit der Gewerkschaftsbewegung insofern zusammen, als diese die Massen auf die politische Organisation vorbereitet, ja sie mit Gewalt und Zwang in diese hineinpeitscht. Sie ist weiter die dauernde Finanzquelle, aus der die politische Organisation ihren enormen Apparat speist. Sie ist das Kontrollorgan für die politische Betätigung des einzelnen und leistet bei allen großen Demonstrationen politischer Art den Zutreiberdienst. Endlich aber tritt sie überhaupt nicht mehr für wirtschaftliche Belange ein, sondern stellt ihr Hauptkampfmittel, die Arbeitsniederlegung, als Massen- und Generalstreik der politischen Idee zur Verfügung.
Durch die Schaffung einer Presse, deren Inhalt dem geistigen Horizont der am wenigsten gebildeten Menschen angepaßt ist, erhält die politische und gewerkschaftliche
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Organisation endlich die aufpeitschende Einrichtung, durch welche die untersten Schichten der Nation zu den verwegensten Taten reif gemacht werden. Ihre Aufgabe ist es nicht, die Menschen aus dem Sumpfe einer niederen Gesinnung heraus und auf eine höhere Stufe emporzuführen, sondern ihren niedersten Instinkten entgegenzukommen. Ein ebenso spekulatives wie einträgliches Geschäft bei der ebenso denkfaulen wie manchmal anmaßenden Masse.
Diese Presse ist es vor allem, die in einem geradezu fanatischen Verleumdungskampf alles herunterreißt, was als Stütze der nationalen Unabhängigkeit, kulturellen Höhe und wirtschaftlichen Selbständigkeit der Nation angesehen werden kann. Sie trommelt vor allem auf alle die Charaktere los, die sich der jüdischen Herrschaftsanmaßung nicht beugen wollen, oder deren geniale Fähigkeit dem Juden an sich schon als Gefahr erscheint. Denn um vom Juden gehaßt zu werden, ist es nicht nötig, daß man ihn bekämpft, sondern es genügt schon der Verdacht, daß der andere entweder einmal auf den Gedanken der Bekämpfung kommen könnte oder auf Grund seiner überlegenen Genialität ein Mehrer der Kraft und Größe eines dem Juden feindlichen Volkstums ist.
Sein in diesen Dingen untrüglicher Instinkt wittert in jedem die ursprüngliche Seele, und seine Feindschaft ist demjenigen sicher, der nicht Geist ist von seinem Geiste. Da nicht der Jude der Angegriffene, sondern der Angreifer ist, gilt als sein Feind nicht nur der, der angreift, sondern auch der, der ihm Widerstand leistet. Das Mittel aber, mit dem er so vermessene, aber aufrechte Seelen zu brechen versucht, heißt nicht ehrlicher Kampf, sondern Lüge und Verleumdung. Hier schreckt er vor gar nichts zurück und wird in seiner Gemeinheit so riesengroß, daß sich niemand zu wundern braucht, wenn in unserem Volke die Personifikation des Teufels als Sinnbild alles Bösen die leibhaftige Gestalt des Juden annimmt.
Die Unkenntnis der breiten Masse über das innere
356 Palästina als Organisationszentrale
Wesen des Juden, die instinktlose Borniertheit unserer oberen Schichten lassen das Volk leicht zum Opfer dieses jüdischen Lügenfeldzuges werden.
Während sich die oberen Schichten aus angeborener Feigheit heraus von einem Menschen abwenden, den der Jude auf solche Weise mit Lüge und Verleumdung angreift, pflegt die breite Masse aus Dummheit oder Einfalt alles zu glauben. Die staatlichen Behörden aber hüllen sich entweder in Schweigen, oder, was meist zutrifft, um dem jüdischen Pressefeldzug ein Ende zu bereiten, sie verfolgen den ungerecht Angegriffenen, was in den Augen eines solchen beamteten Esels als Wahrung der Staatsautorität und Sicherung der Ruhe und Ordnung erscheint.
Langsam legt sich die Furcht vor der marxistischen Waffe des Judentums wie ein Alpdruck auf Hirn und Seele der anständigen Menschen.
Man beginnt vor dem furchtbaren Feinde zu zittern und ist damit sein endgültiges Opfer geworden.
k) Die Herrschaft des Juden im Staate erscheint schon so gesichert, daß er sich jetzt nicht nur wieder als Jude bezeichnen darf, sondern auch seine völkischen und politischen letzten Gedankengänge rücksichtslos zugibt. Ein Teil seiner Rasse bekennt sich schon ganz offen als fremdes Volk, nicht ohne dabei auch wieder zu lügen. Denn indem der Zionismus der anderen Welt weiszumachen versucht, daß die völkische Selbstbesinnung des Juden in der Schaffung eines palästinensischen Staates seine Befriedigung fände, betölpeln die Juden abermals die dummen Gojim auf das gerissenste. Sie denken gar nicht daran, in Palästina einen jüdischen Staat aufzubauen, um ihn etwa zu bewohnen, sondern sie wünschen nur eine mit eigenen Hoheitsrechten ausgestattete, dem Zugriff anderer Staaten entzogene Or- ganisationszentrale ihrer internationalen Weltbegaunerei; einen Zufluchtsort überführter Lumpen und eine Hochschule werdender Gauner.
Aber es ist das Zeichen nicht nur ihrer steigenden Zuversicht, sondern auch des Gefühls ihrer Sicherheit, wenn frech und offen zu einer Zeit, da der eine Teil noch
Die Diktatur des Proletariats 357
verlogen den Deutschen, Franzosen oder Engländern mimt, der andere sich als jüdische Rasse dokumentiert. Wie sehr sie den nahenden Sieg schon vor Augen sehen, geht aus der furchtbaren Art hervor, die ihr Verkehr mit den Angehörigen der anderen Völker annimmt.
Der schwarzhaarige Judenjunge lauert stundenlang, satanische Freude in seinem Gesicht, auf das ahnungslose Mädchen, das er mit seinem Blute schändet und damit seinem, des Mädchens, Volke raubt. Mit allen Mitteln versucht er die rassischen Grundlagen des zu unterjochenden Volkes zu verderben. So wie er selber planmäßig Frauen und Mädchen verdirbt, so schreckt er auch nicht davor zurück, selbst im größeren Umfange die Blutschranken für andere einzureißen. Juden waren und sind es, die den Neger an den Rhein bringen, immer mit dem gleichen Hintergedanken und klaren Ziele, durch die dadurch zwangsläufig eintretende Bastardierung die ihnen verhaßte weiße Rasse zu zerstören, von ihrer kulturellen und politischen Höhe zu stürzen und selber zu ihren Herren aufzusteigen.
Denn ein rassereines Volk, das sich seines Blutes bewußt ist, wird vom Juden niemals unterjocht werden können. Er wird auf dieser Welt ewig nur der Herr von Bastarden sein. So versucht er planmäßig, das Rassenniveau durch eine dauernde Vergiftung der einzelnen zu senken. Politisch aber beginnt er, den Gedanken der Demokratie abzulösen durch den der Diktatur des Proletariats.
In der organisierten Masse des Marxismus hat er die Waffe gefunden, die ihn die Demokratie entbehren läßt und ihm an Stelle dessen gestattet, die Völker diktatorisch mit brutaler Faust zu unterjochen und zu regieren. Planmäßig arbeitet er auf die Revolutionierung in doppelter Richtung hin: in wirtschaftlicher und politischer. Völker, die dem Angriff von innen zu heftigen Widerstand entgegensetzen, umspinnt er dank seiner internationalen Einflüsse mit einem Netz von Feinden, hetzt sie in Kriege und pflanzt endlich, wenn nötig, noch auf die Schlachtfelder die Flagge der Revolution.
358 Vom Volksjuden zum Blutjuden
Wirtschaftlich erschüttert er die Staaten so lange, bis die unrentabel gewordenen sozialen Betriebe entstaatlicht und seiner Finanzkontrolle unterstellt werden. Politisch verweigert er dem Staate die Mittel zu seiner Selbsterhaltung, zerstört die Grundlagen jeder nationalen Selbstbehauptung und Verteidigung, vernichtet den Glauben an die Führung, schmäht die Geschichte und Vergangenheit und zieht alles wahrhaft Große in die Gosse.
Kulturell verseucht er Kunst, Literatur, Theater, vernarrt das natürliche Empfinden, stürzt alle Begriffe von Schönheit und Erhabenheit, von Edel und Gut und zerrt dafür die Menschen herab in den Bannkreis seiner eigenen niedrigen Wesensart. Die Religion wird lächerlich gemacht, Sitte und Moral als überlebt hingestellt, so lange, bis die letzten Stützen eines Volkstums im Kampfe um das Dasein auf dieser Welt gefallen sind.
l) Nun beginnt die große, letzte Revolution. Indem der Jude die politische Macht erringt, wirft er die wenigen Hüllen, die er noch trägt, von sich. Aus dem demokratischen Volksjuden wird der Blutjude und Völkertyrann. In wenigen Jahren versucht er, die nationalen Träger der Intelligenz auszurotten, und macht die Völker, indem er sie ihrer natürlichen geistigen Führer beraubt, reif zum Sklavenlos einer dauernden Unterjochung. Das furchtbarste Beispiel dieser Art bildet Rußland, wo er an dreißig Millionen Menschen in wahrhaft fanatischer Wildheit teilweise unter unmenschlichen Qualen tötete oder verhungern ließ, um einem Haufen jüdischer Literaten und Börsenbanditen die Herrschaft über ein großes Volk zu sichern. Das Ende aber ist nicht nur das Ende der Freiheit der vom Juden unterdrückten Völker, sondern auch das Ende dieses Völkerparasiten selber. Nach dem Tode des Opfers stirbt auch früher oder später der Vampir.
Bastardierte Völker 359
Wenn wir all die Ursachen des deutschen Zusammenbruches vor unserem Auge vorbeiziehen lassen, dann bleibt als die letzte und ausschlaggebende das Nichterkennen des Rasseproblems und besonders der jüdischen Gefahr übrig.
Die Niederlagen auf dem Schlachtfelde im August 1918 wären spielend leicht zu ertragen gewesen. Sie standen in keinem Verhältnis zu den Siegen unseres Volkes. Nicht sie haben uns gestürzt, sondern gestürzt wurden wir von jener Macht, die diese Niederlagen vorbereitete, indem sie seit vielen Jahrzehnten planmäßig unserem Volke die politischen und moralischen Instinkte und Kräfte raubte, die allein Völker zum Dasein befähigen und damit auch berechtigen.
Indem das alte Reich an der Frage der Erhaltung der rassischen Grundlagen unseres Volkstums achtlos vorüberging, mißachtete es auch das alleinige Recht, das auf dieser Welt Leben gibt. Völker, die sich bastardieren oder bastardieren lassen, sündigen gegen den Willen der ewigen Vorsehung, und ihr durch einen Stärkeren herbeigeführter Untergang ist dann nicht ein Unrecht, das ihnen zugefügt wird, sondern nur die Wiederherstellung des Rechtes. Wenn ein Volk die ihm von der Natur gegebenen und in seinem Blute wurzelnden Eigenschaften seines Wesens nicht mehr achten will, hat es kein Recht mehr zur Klage über den Verlust seines irdischen Daseins.
Alles auf der Erde ist zu bessern. Jede Niederlage kann zum Vater eines späteren Sieges werden. Jede verlorene Krieg kann zur Ursache einer späteren Erhebung, jede Not zur Befruchtung menschlicher Energie, und aus jeder Unterdrückung vermögen die Kräfte zu einer neuen seelischen Wiedergeburt zu kommen – solange das Blut rein erhhalten bleibt. Die verlorene Blutsreinheit allein zerstört das innere Glück für immer, senkt den Menschen für ewig nieder, und die Folgen sind niemals mehr aus Körper und Geist zu beseitigen. Wenn man dieser einzigen Frage gegenüber alle anderen
360 Die Scheinblüte des alten Reichs
Probleme des Lebens prüft und vergleicht, dann wird man erst sehen, wie lächerlich klein sie, hieran gemessen, sind. Sie alle sind zeitlich beschränkt – die Frage der Bluts-Reinerhaltung oder -Nichtreinerhaltung aber wird bestehen, solange es Menschen gibt. Alle wirklich bedeutungsvollen Verfallserscheinungen der Vorkriegszeit gehen im letzten Grunde auf rassische Ursachen zurück. Mag es sich um Fragen des allgemeinen Rechtes handeln oder um Auswüchse des wirtschaftlichen Lebens, um kulturelle Niedergangserscheinungen oder politische Entartungsvorgänge, um Fragen einer verfehlten Schulerziehung oder einer schlechten Beeinflussung der Erwachsenen durch Presse usw., immer und überall ist es im tiefsten Grunde die Nichtbeachtung rassischer Belange des eigenen Volkes oder das Nichtsehen einer fremden, rassischen Gefahr.
Daher waren auch alle Reformversuche, alle sozialen Hilfswerke und politischen Anstrengungen, aller wirtschaftliche Aufstieg und jede scheinbare Zunahme des geistigen Wissens in ihrer Folgeerscheinung dennoch belanglos. Die Nation und ihr das Leben auf dieser Erde befähigender und erhaltender Organismus, der Staat, wurden innerlich nicht gesünder, sondern krankten zusehends immer mehr dahin. Alle Scheinblüte des alten Reiches konnte die innere Schwäche nicht verbergen, und jeder Versuch einer wahr- haften Stärkung des Reiches scheiterte immer wieder am Vorbeigehen an der bedeutungsvollsten Frage.
Es wäre verfehlt, zu glauben, daß die Anhänger der verschiedenen politischen Richtungen, die am deutschen Volkskörper herumdokterten, ja selbst die Führer zu einem gewissen Teile, an sich schlechte oder übelwollende Menschen gewesen wären. Ihre Tätigkeit war nur deshalb zur Unfruchtbarkeit verdammt, weil sie im günstigsten Falle höchstens die Erscheinungsformen unserer allgemeinen Erkrankung sahen und diese zu bekämpfen versuchten, an dem Erreger aber blind vorübergingen. Wer die Linie der poli-
Nichterkennen des inneren Feindes 361
tischen Entwicklung des alten Reiches planvoll verfolgt, muß bei ruhiger Überprüfung zu der Einsicht kommen, daß selbst in der Zeit der Einigung und damit des Aufstiegs der deutschen Nation der innere Verfall bereits im vollen Gang war, und daß trotz aller scheinbaren politischen Erfolge und trotz steigenden wirtschaftlichen Reichtums die allgemeine Lage sich von Jahr zu Jahr verschlechterte. Selbst die Wahlen zum Reichstage zeigten in ihrem äußerlichen Anschwellen der marxistischen Stimmen den immer näher rückenden inneren und damit auch äußeren Zusammenbruch an. Alle Erfolge der sogenannten bürgerlichen Parteien waren wertlos, nicht nur weil sie das ziffernmäßige Anwachsen der marxistischen Flut selbst bei sogenannten bürgerlichen Wahlsiegen nicht zu hemmen vermochten, sondern weil sie vor allem selber schon die Fermente der Zersetzung in sich trugen. Ohne es zu ahnen, war die bürgerliche Welt vom Leichengift marxistischer Vorstellungen innerlich selbst schon angesteckt, und ihr Widerstand ent- sprang häufig mehr dem Konkurrenzneid ehrgeiziger Führer als einer prinzipiellen Ablehnung zum äußersten Kampf entschlossener Gegner. Ein einziger focht in diesen langen Jahren mit unerschütterlicher Gleichmäßigkeit, und dies war der J u d e . Sein Davidstern stieg im selben Maße immer höher, in dem der Wille zur Selbsterhaltung unseres Volkes schwand.
Im August 1914 stürmte deshalb auch nicht ein zum Angriff entschlossenes Volk auf die Walstatt, sondern es erfolgte nur das letzte Aufflackern des nationalen Selbsterhaltungstriebes gegenüber der fortschreitenden pazifistisch-marxistischen Lähmung unseres Volkskörpers. Da man auch in diesen Schicksalstagen den inneren Feind nicht erkannte, war aller äußere Widerstand vergeblich, und die Vorsehung gab ihren Lohn nicht dem siegreichen Schwert, sondern folgte dem Gesetz der ewigen Vergeltung.
Aus dieser inneren Erkenntnis heraus sollten sich für uns die Leitsätze sowie die Tendenz der neuen Bewegung formen, die unserer Überzeugung nach allein befähigt waren, den Niedergang des deutschen Volkes nicht nur zum Still-
362 Ein germanischer Staat deutscher Nation
stand zu bringen, sondern das granitene Fundament zu schaffen, auf dem dereinst ein Staat bestehen kann, der nicht einen volksfremden Mechanismus wirtschaftlicher Belange und Interessen, sondern einen völkischen Organismus darstellt:
E i n e n g e r m a n i s c h e n S t a a t d e u t s c h e r N a t i o n